Zitate über Scham

Zwei Dinge verhindern den Menschen an der Erkenntnis dessen, was zu tun ist: erstens die Scham, die den Geist verblendet, und dann die Furcht, welche durch deutliches Vorhalten der Gefahr die Untätigkeit wünschenswerter erscheinen lassen.

Erasmus von Rotterdam

Erkenntnis Scham Untätigkeit Verblenden Verhindern

Was sonst, heißt glückselig zu sein, wenn nicht dies: etwas Ewiges erkennend besitzen.

Augustinus von Hippo

Die Freiheit verlangt immer nach Staatsbürgern, manchmal nach Helden.

Benjamin Constant de Rebecque

Wir haben die Wochen zuvor zu viel rumgekaspert.

Bernd Hollerbach

Sich rein zu fühlen, war sein Panzerhemd.

Dante Alighieri

Der Ursprung aller Kunst, der Ursprung aller Kreativität, ist Liebe. Wenn jemand glaubt, es gebe etwas Wichtigeres, wüsste ich gern, was das sein sollte.

David Hockney

Für jede ernste Sache ist Intelligenz eine sehr untergeordnete Gabe.

G.H. Hardy

Gegenüber dem Gefühl wirkt die Vernunft stets kläglich; sie hat, wie alles Positive, ihre natürlichen Grenzen, während das andere unendlich ist.

Honore de Balzac

Der Mensch ist nicht eher glücklich, als bis sein unbedingtes Streben sich selbst seine Begrenzung bestimmt.

Johann Wolfgang von Goethe

Neigen wir bei der Rechtsprechung dazu zu schnell Verständnis für den Täter zu zeigen und das gegenwärtige oder das künftige Opfer statt dessen zu schnell zu vergessen? Schutz des Opfers sollte oberste Maxime sein.

Johnny Böhlau

Erfolg besteht aus Begeisterung für eine Sache, fleißiger Arbeit und viel Ausdauer.

Jürgen Hunke

Das Alter der Eltern darf man nie vergessen. Erstens, um sich darüber zu freuen. Zweitens, um sich darüber zu sorgen.

Konfuzius

Die oberste Aufgabe, zu der wir berufen sind, ist für jeden, sein eigenes Leben zu führen.

Michel de Montaigne

In der Aristokratie ist es immer so, daß man mehr die Stirn zeigt als etwas dahinter.

Oscar Wilde

Auf Befehl etwas spontan zu tun ist ebenso unmöglich, wie etwas vorsätzlich zu vergessen oder absichtlich tiefer zu schlafen.

Paul Watzlawick

Kirchen gibt es hier genug. Aber fromme Augen sehe ich so wenig.

Paula Modersohn-Becker

Mit dem wissenschaftlichen Fortschritt wird auch unsere Torheit immer komplexer.

Pavel Kosorin

Es gibt stets schwarze Flecken in unserem Sonnenlicht: es ist der Schatten, den unsere Persönlichkeit wirft.

Thomas Carlyle

Mir schwant etwas, sagte der Gänserich, als die Hälse seiner Kinder immer länger wurden.

Werner Mitsch

Ein Mensch geht flöten, sobald er auf seinen guten Ruf pfeift.

Werner Mitsch

Die analoge Werbung ist tot. Wir erleben gerade den Anfang vom Ende. Die nächsten Jahre werden ein Sodom und Gomorrha für deutsche Werbeagenturen.

Wolfgang Beinert