Ein erhabener Geist verachtet niedrige Dinge.
Erasmus von Rotterdam
Die Ehe verleiht dir kein längeres Leben. Du empfindest es nur als länger.
Anonym
Der Tod sollte würdevoll sein. Es schickte sich nicht, das Leben volltrunken zu beenden.
Arto Paasilinna
Die Erde ist nirgendwo so unfruchtbar, dass sie ihre Geschöpfe nicht ernährt.
Benutze dein Werkzeug ohne Handschuhe.
Benjamin Franklin
Die Logik will immer Eines und bedenkt nicht, dass es viele Logiken gibt.
Carl Einstein
Blinde Passagiere erkennt man daran, daß sie sich weigern, eine Armbinde zu tragen.
Gerald Drews
Ich glaube, daß das Herz nicht altert. Es gibt sogar Leute, bei denen es im Alter wächst...
Gustave Flaubert
Wenn eine Frau ihr Herz ausschüttet, fragt sie nicht lange, wohin.
Helmut Käutner
... man muß in Gottes Namen die reine Höhe des menschlichen Herzens beim armen Verlassenen und Elenden suchen.
Johann Heinrich Pestalozzi
Das Schicksal nimmt manchmal, um nicht zu schrecken, die launige Miene des Zufalls an.
Johann Nestroy
Die Kunst ist eine durst'ge Blüte, Und wo sie Gott erblühen ließ, Erwacht die Sehnsucht im Gemüte Nach dem verlornen Paradies.
Julius Sturm
Gerade das Bewußtsein zeigt sich mehr als jede andere geistige Qualität von materiellen Bedingungen oder Zuständen abhängig. Es kommt, geht, verschwindet und kehrt wieder in strengem Anschluß an eine ganze Anzahl materieller Einwirkungen auf das Organ des Geistes.
Ludwig Büchner
Schlaf ist mir lieb, doch über alles preise ich, Stein zu sein. Währt Schande und Zerstören, nenn ich es Glück: Nicht sehen und nicht hören.
Michelangelo
Unabhängigkeit bedeutet alles.
Oscar Wilde
Sieh da, wie der verliebte Mann, ins Vogelbauer ist getan, die Stangen hin und wider springt und stets dasselbe Liedchen singt.
Paul Ernst
Man kann sich nichts vom Leib schreiben. Man schreibt sich alles auf den Leib. Selbst wenn man einen politischen Artikel schreibt, wird das Elend und die Wut immer größer, nicht kleiner. Schreiben ist keine Therapie, Schreiben ist gefährlich.
Peter Bichsel
Die Furcht, nicht Güte bändigt einen Bösen.
Publilius Syrus
Die Anatomie ist dein Schicksal.
Sigmund Freud
Halte jeden erst einmal für einen Dieb!
Sprichwort
Wenn man wissen will, was kein Mensch wissen kann, und so thut, als ob man es doch wüßte, so nennt man das philosophieren.
Wilhelm Jordan