Wenn das Leben in die Brüche geht, splittern auch die Gedanken.
Erhard Blanck
Lebe mäßig in allem Betrachte, so magst Du den Arzt als Freund bei Dir sehn, aber Du wirst seiner Hilfe selten bedürfen.
Adolph Freiherr Knigge
Ich prügele mich nicht mehr. Ich habe festgestellt, daß jene, denen ich eine scheuern möchte, schon bescheuert sind.
André Brie
Ach, ich fühl's, es ist verschwunden! Ewig hin der Liebe Glück!
Emanuel Schikaneder
Der Kultus der Gesundheit und der Kultus der Krankheit sind in gleichem Maße unangenehm. Das Fleisch von Leuten, die dem Kultus der Gesundheit frönen, ruft kannibalische Gelüste hervor.
Ernst Jünger
Die Erkenntnis ist das Erbe nicht der Weisen, nein, der Frommen. Nicht im Grübeln, nein, im Beten wird die Offenbarung kommen.
Friedrich Wilhelm Weber
Ich glaube, sehr viele Menschen vergessen über ihrer Erziehung für den Himmel die für die Erde.
Georg Christoph Lichtenberg
Nirgendwo hat sich die Sonnenenergie so überzeugend durchgesetzt wie beim Schneeräumen.
Henry Kissinger
Wenn wir in der Zeit leben, so müssen wir mit der Zeit fortschreiten. Wir müssen mit der Zeit fortschreiten, oder die Zeit schleppt uns fort. Glücklich ist der, der willig fortgeht.
Johann Gottfried Herder
Die Theorie an und für sich ist nichts nütze, als insofern sie uns den Zusammenhang der Erscheinungen glauben macht.
Johann Wolfgang von Goethe
Warum nagt eigentlich Karies an allem, nur ausgerechnet nicht am Zahn der Zeit?
Karl-Heinz Karius
Auf das bißchen mehr oder weniger Wissen kommt es ja gar nicht an, sondern darauf, wie wir es wissen und was es aus uns gemacht hat. Man kann sehr gelehrt und doch sehr engherzig, sehr bücherweise und aller Vorurteile voll sein.
Luise Büchner
Die Denkträgheit wird nur noch vom Hilfeekel gegenüber den Armen der Welt übertroffen.
Manfred Hinrich
Denn Christus ist mein Leben und Sterben ist mein Gewinn.
Paulus von Tarsus
Aus dem Journalismus hat niemand zur Öffnung des Brandenburger Tores so viel getan wie Axel Springer.
Richard von Weizsäcker
Wer nichts zu tun hat, reißt aus Mutwillen Zeug entzwei.
Sprichwort
Aus den Traurigkeiten wächst keine Tat.
Stefan Zweig
Jedem ist seine Zeit zugewiesen.
Vergil
Ein wankelmütiges und stets veränderliches Wesen ist die Frau.
Die Mädchen lernen leichter fühlen als die Männer denken.
Voltaire
Das Denken ist ein Laster, das man schwerlich mit administrativen Mitteln heilen kann.
Wieslaw Brudzinski