Das Leben ist ein vollfettes Computerspiel, bei dem man sein Fett auch hautnah abkriegt.
Erhard Blanck
Ruhm bedeckt - auch die eigenen Blössen und die Leichen, über die man gegangen ist.
Anonym
Dieselben Gaben, die den Menschen befähigen, ein Vermögen zu erwerben, hindern ihn, es zu genießen.
Antoine de Rivarol
Daß uns der Anblick der Tiere so ergötzt, beruht hauptsächlich darauf, daß es uns freut, unser eigenes Wesen so vereinfacht vor uns zu sehn.
Arthur Schopenhauer
Gott straft nicht den Menschen, sondern die Sünde.
Bjørnstjerne Bjørnson
Wir trauern mit den Angehörigen der Verstorbenen, und wir bangen und hoffen mit den Verletzten und ihren Familien.
Guido Westerwelle
Norbert Blüm ist der erfolgreichste Arbeitsminister in der Geschichte der Bundesrepublik.
Helmut Kohl
Was man nicht sieht, kann man nicht halten.
Ingo Anderbrügge
Dein Sterben zu gestehen, wagt man nicht, weil dieses Wort ganz gewiß zu Tode betrüben möchte alle, die dich lieben. Drum lebt der Wunschtraum fort.
János Arany
Wenn doch die Leute dächten, daß nicht Gaben Gott wohlgefallen, sondern das Herz, das die Gaben gibt, und daß Gott dem Menschen Verstand gegeben, daß er ihn anwende auch im Austeilen seiner Gaben!
Jeremias Gotthelf
Ein Weib soll ihre Weiblichkeit nicht ausziehen wollen.
Johann Wolfgang von Goethe
Man darf keinen Zustand, der länger dauern, ja, der eigentlich ein Beruf, eine Lebensweise werden soll, mit einer Feierlichkeit anfangen. Man feiere nur, was glücklich vollendet ist!
Markt und Straßen stehn verlassen, Still erleuchtet jedes Haus, Sinnend geh' ich durch die Gassen, Alles sieht so festlich aus.
Joseph von Eichendorff
Nur wer sich sicher fühlt, ist tolerant.
Karl Carstens
Verstellung ist eine Anstrengung des Verstandes und keineswegs ein Laster der Natur.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Die Statistik ist das Märchen der Vernunft.
Martin Kessel
Jeder Mann hat etwas Höheres als das Weib, wenn er wieder nüchtern ist.
Max Frisch
Wer tyrannische Absichten, Herrschsucht und selbst Wohltätigkeit unter der Maske der Freundschaft verbirgt, erinnert an den verbrecherischen Priester, der mit der Hostie vergiftet.
Nicolas Chamfort
Es trifft gewiß zu, daß die Hoffnung eine Gnade ist. Aber fraglos ist sie eine schwierige Gnade. Sie fordert zuweilen unsere Bereitschaft, auch im Scheitern eine Chance zu sehen, in der Niederlage eine neue Möglichkeit. Vielleicht ist die Hoffnung die letzte Weisheit der Narren.
Siegfried Lenz
Das Messer hat nur eine Schneide, die Zunge deren mehr als hundert.
Sprichwort
Ein Weib, ein törichtes, kann mehr Fragen stellen, wie beantworten können zehn weise Männer.
Stefan Heym