Wer schlecht über andere redet, ist entweder ein Schwätzer oder sehr erfahren.
Erhard Blanck
Der Himmel hängt voller Geigen.
Abraham a Sancta Clara
Wer einen Staat schützen will, muß ihn verteidigungswürdig machen. Die Bürger leben und sterben ungern für ein Fragezeichen.
André Malraux
Gier ist eine Sucht, die den Menschen völlig ausfüllen und gefangen nehmen kann.
Beate Weingardt
Man bindet einen Menschen wohl, wie man will; aber seinen Willen kann man nicht binden noch zwingen.
Berthold von Regensburg
Erfahrungen sind Maßarbeit. Sie passen nur dem, der sie macht.
Carlo Levi
Es gibt nichts Gefährlicheres auf der Welt als fanatische Ideen.
Charles-Maurice de Talleyrand-Périgord
Ich glaube, wir haben zwei unkonzentrierte Fehler gemacht.
Ciriaco Sforza
Die Furcht unterdrückt nur Laster, bringt aber keine Tugenden hervor.
Claude Adrien Helvétius
Weltpolitik beginnt immer im eigenen Haus und unmittelbar davor.
Fred Sinowatz
Je höher das Piedestal ist, auf das der Zwerg sich hinaufturnt, desto besser sieht man, was für ein Zwerg er ist.
Gabriel Laub
Die FDP ist dabei, den dritten Platz im Parteiengefüge zurückzuerobern.
Guido Westerwelle
Das Volk ist ein Ries' in der Wieg'n, der erwacht, aufseht, herumtargelt, alles zusamm'tritt und am End' wo hineinfallt, wo er noch viel schlechter liegt als in der Wiegen.
Johann Nestroy
Propheten müssen eine starke Stimme und ein schwaches Gedächtnis haben.
John Osborne
Ich bestehe darauf, daß die Phantasie die höchste Geisteskraft des Menschen ist.
John Ruskin
Wie du am Ende deines Lebens wünschest gelebt zu haben, so kannst du jetzt schon leben.
Marc Aurel
Wo das Müssen beginnt, hört das Fürchten auf.
Otto von Bismarck
Wohlstand ist die Summe des Überflüssigen, das wir für notwendig erklärt haben.
Peter Cerwenka
Stell dir wenigstens einen Blumentopf ans Fenster, damit du ab und zu wieder daran erinnert wirst, wie unvollkommen unsere Gedanken und Taten sind gegenüber einem solch selbstverständlich harmonischen und vollkommenen Gewächs!
Rudolf Koch
Eine Menschenseele, in der auch nur ein Ton der ewigen Melodie erklingt, kann sich auf die Dauer nicht mit armen, äußeren, flüchtigen Klängen und Mißklängen zufrieden geben, sie muß in die Tiefe und in die Höhe dringen und die ewige Heimat suchen.
Thomas Carlyle
Er starb einen langsamen Tod. Er ging an einem blonden Gift zugrunde.
Werner Mitsch