Gesundheit ist schwer therapierbar.
Erhard Blanck
Die Frau poche nicht auf ihre unverletzte Treue, welche vielleicht das Verdienst des Zufalls oder eines kalten Temperaments ist.
Adolph Freiherr Knigge
Das ist das Eigentümliche und Hohe in echter Frömmigkeit und Tugend, daß ihr auch diejenigen huldigen, die sie nicht besitzen und ihr alles, was ihnen gehört, am unbedingtesten anvertrauen. Selbst die, denen eine solche Gesinnung ganz fremd ist, werden einen Strengsittlichen einem Leichtsinnigen vorziehen.
August Hermann Niemeyer
Oh, ihr ach so klugen Klugsch, ihr macht mich zornig, nicht mit dem, was ihr Kluges sagt, sondern was ihr vielen damit antut.
Die schönsten Momente im Leben verdanken wir liebenswürdigen Menschen.
Ernst Ferstl
Nacktheit ist ebenso unziemlich für den Geist wie für den Leib, und es erhöht das Ansehen von Benehmen und Handeln eines Menschen nicht wenig, wenn er sich nicht allzu offenherzig zeigt.
Francis Bacon
Die Vielwisser Astronomen seid ihr und kennet viele Gestirne, Aber der Horizont decket manch Sternbild euch zu.
Friedrich Schiller
Achtung ist der Freundschaft unfehlbares Band.
Briefe soll man, wie jedes andere Vergnügen, nach getaner Arbeit sich gestatten
Gottfried Keller
Da nun ohne Glauben an ein künftiges Leben gar keine Religion gedacht werden kann, so enthält das Judentum als ein solches, in seiner Reinigkeit genommen, gar keinen Religionsglauben.
Immanuel Kant
Ich möchte noch heute den Totenschädel des Mannes streicheln, der die Ferien erfunden hat.
Jean Paul
Wenn der Mensch als Sohn, als Vater, als Tochter, als Mutter, als Bruder und Schwester recht und brav ist, so wird er allenthalben recht und gut sein.
Johann Heinrich Pestalozzi
Auf dem Podium: 75% kommen aus Kerpen.
Kai Ebel
Passende Wüste für Fata Morgana gesucht.
Karl Kraus
Wer nichts Ordentliches lernt, muss sich meist damit zufrieden geben, Außerordentliches zu leisten.
Karl-Heinz Karius
Wir lagen auf der Wiese und baumelten mit der Seele.
Kurt Tucholsky
Es gibt so wenig brauchbare Buch-Kritiken, weil jeder Schriftsteller fälschlich annimmt, er könne, weil er Schriftsteller ist, auch Kritiken schreiben. Bei den großen Schneidern liegen manchmal Empfehlungen von Schustern und Hemdenmachern herum. So sehen unsere Buchkritiken aus.
Zu bedenken! Das Wort, mit dem dein Feind Dich wollte kränken, Das sollst Du, frei von Zorn, in Dir bedenken. Es kann darin ein Korn der Wahrheit liegen, Die schonend Dir der Freund stets hat verschwiegen.
Otto von Leixner
Auf irgendjemand kann man sich immer verlassen, zum Beispiel auf seine Feinde.
Paul Mommertz
Dem Hungernden teilen vom Überfluß, ist Vorteil und Tugend der Reichen; doch für ihn brechen das letzte Stück Brot, dies Wunder der Liebe wirkt nur der Arme allein.
Peter Rosegger
Aber der Mensch denkt stets, daß der Tod weit weg ist. Als ob er unsterblich wäre.
Premschand