Der Superlativ von Stolz ist Dünkel, der Komperativ ist Arroganz.
Erhard Blanck
Wenn der Ruhm verblaßt, erröten nur noch die Rühmenden.
André Brie
Sieht aus wie im Schlaraffenland, ist bloß überall ein Preisschild dran.
Anonym
Um deines Namens willen reiß uns heraus und vergib uns die Sünden!
Bibel
Willst du offenkundig sehen, was für eine gottlose Sache der Krieg ist, so nimm wahr, von welchen Leuten er geführt wird.
Erasmus von Rotterdam
Stolz kriecht nicht zu Kreuze. Er trägt es.
Der wahre Beruf des Menschen ist, zu sich selbst zu kommen.
Friedrich Nietzsche
Mut, Geschwätzigkeit und Menge ist auf unserer Seite. Was wollen wir weiter?
Georg Christoph Lichtenberg
Geniale Menschen kennen Gedanken mit Vornamen, die andere nicht einmal mit Nachnamen kennen.
Gregor Brand
Jedermann würde die schlechten Umstände auf die erste Lebenszeit und die guten auf die letzte verschieben, damit er sie im Prospekt hätte.
Immanuel Kant
Ach, wenn ich nur Jesum recht kenn und weiß, So habe ich der Weisheit vollkommenen Preis.
Johann Heinrich Schröder
Der Tausendsackerment! Schlagt ihn tot, den Hund! Er ist ein Rezensent.
Johann Wolfgang von Goethe
Auf den Pegasus machen sich jetzt viele Roßtäuscher Hoffnung.
Karl Kraus
Glücklich leben und naturgemäß leben ist eins.
Lucius Annaeus Seneca
Der Verstand wird verbraucht durch den Gebrauch, der Witz aber erhält seine Kraft für alle Zeiten.
Ludwig Börne
Weisheit und Tugend! Tugend und Weisheit! ist die Losung der Welt. Nur in den unbewachten Augenblicken wird es vergessen, aber die unbewachten Augenblicke sind zahlreich wie der Sand am Meere.
Otto Gildemeister
Dem Weibe sind seiner Natur nach sämtliche Berufe zugänglich.
Platon
Wer beim Warten nicht die Hände in den Schoß legt, dem fällt alles zu.
Thomas Alva Edison
Das Denken, der Drang nach Erkenntnis, nach dem Lösen von Rätseln, darf nie ein Ende haben.
Walter Moers
Wer am Bahndamm wohnt, kann sich Phon schreiben.
Werner Mitsch
Und so nützen gegenseitig geschworene Eide, und Anrufungen des Himmels, und priesterliche Ceremonien, und ein zärtlicher Glaube, und eine Liebe, auch wenn sie noch so zärtlich und treu ist, daß sie nie sterben zu können glaubte, lediglich nichts, wenn man von ihnen verlangt, daß sie die Liebe zu einer ewigen machen sollen.
William Makepeace Thackeray