Taten Markige Taten, statt markiger Sprüche. Jetzt! Sonst geht's in die Brüche.
Erhard Blanck
Von einer falschen Idee können wir manchmal so irregeführt werden, dass wir ein Leben lang in dem Irrtum bleiben und die wahre Lage nie erkennen.
André Kostolany
Regen auf Sankt Nikolaus, wird der Winter streng und graus.
Anonym
Bevor man in einen schlechten Geruch kommt, sollte man lieber verduften.
Die Sehnsucht ist es, die uns're Seele nährt und nicht die Erfüllung. Und der Sinn uns'res Lebens ist der Weg und nicht das Ziel. Denn jede Antwort ist trügerisch, jede Erfüllung zerfließt uns unter den Händen, und das Ziel ist keines mehr, sobald es erreicht wurde.
Arthur Schnitzler
Die Sattheit des Siegers, seine Überfressenheit, Zufriedenheit, sein langes Verdauungsbehagen. Manches sollte man nicht sein, aber das Einzige, was man nie sein darf, ist ein Sieger. Aber man ist es, über jeden Menschen, den man gut kennt und überlebt. Siegen ist Überle-ben. Wie soll man es machen: weiter leben und doch nicht Sieger sein? – Die moralische Quadratur des Zirkels.
Elias Canetti
Fristen der Geschichte: Eroberungen dauern oft nur Tage, Erniedrigungen wirken jahrzehntelang.
Ernst Reinhardt
Durch Kommunikation können Ansichten zu Einsichten werden.
Wir mussten heute feststellen, dass es doch noch bessere Mannschaften gibt in der Liga.
Felix Magath
Bleibe bei uns, Herr, denn es will Abend werden. Bleibe bei uns am Abend des Tages, am Abend des Lebens, am Abend der Welt. Bleibe bei uns in Zeit und Ewigkeit.
Georg Christian Dieffenbach
Wir sind gegen die Produktion und gegen die Stationierung.
Gro Harlem Brundtland
Ich prüfe jedes Angebot. Es könnte das Angebot meines Lebens sein.
Henry Ford
Die toleranten Menschen haben nicht die meiste Liebe.
Jean Paul
Der katholischen Kirche ging es mit dem Staat nie besser als in der Bundesrepublik.
Johannes Dyba
Das Gesetz ist ebenso herzlos wie die Mathematik.
John Knittel
Wer in der Wüste schmachtet, der lernt den Wert des Tropfens erkennen, der dem Dürstenden das Leben rettet. Und auf wem das Gewicht des Leides und der Sorge lastete, ohne daß eine Hand sich helfend ihm entgegenstreckte, der weiß, wie köstlich die Liebe ist, nach der er sich vergebens sehnte.
Karl May
Die Gewohnheit ist eine zweite Natur: sie hindert uns, die Enge kennenzulernen, deren Grausamkeiten und deren Zauber sie nicht hat.
Marcel Proust
Schönes Leben der Husaren! Das ist Leben, das allein.
Nikolaus Lenau
Im allgemeinen muss einer ja meistens zuerst sterben, bevor er unsterblich wird.
Willi Ritschard
Je weniger eine Hand verrichtet, desto zarter ist ihr Gefühl.
William Shakespeare
Jede Generation lächelt über die Väter, lacht über die Großväter und bewundert die Urgroßväter.
William Somerset Maugham