Wer der Versuchung widersteht, um ihr nicht zu unterliegen, unterliegt dann eben weniger schönen Dingen.
Erhard Blanck
Jeder vernünftige Arzt wird sich nicht für unfehlbar halten und wird einen Irrtum in der Diagnose stets freimütig bekennen.
Adolf von Strümpell
Sein ist eben "sein" und nicht "Sein". Will man es nicht als Zeitwort gelten lassen, so muß man es unter die Ewigkeitsworte einreihen.
Alois Essigmann
Auch ohne festes Glaubensbekenntnis können wir heilsame Qualitäten kultivieren.
Dalai Lama
Missbrauch ist Menschen zertreten wie Gras.
Else Pannek
Leute, die auf Stelzen gehen, können in die Ferne sehen, sie können den Himmel berühren und passen nicht mehr durch die Türen.
Frantz Wittkamp
Bitten von Höhergestellten klingen immer stark nach Befehlen.
Henry Fielding
Wir stehen hier in ein und demselben Acker, darin wir wachsen, Gott hat uns hineingesät und aus demselben Korn wachsen wir alle.
Jakob Böhme
Wenn die Macht der Liebe die Liebe zur Macht überwindet, erst dann wird es Frieden geben.
Jimi Hendrix
Der Mensch kann, was er soll; und wenn er sagt: ich kann nicht, so will er nicht.
Johann Gottlieb Fichte
Der Dichter soll uns seine Personen in ihren Handlungen darstellen, der Gesprächschreiber darf sich ja wohl kürzer fassen und sich und seinen Lesern durch eine allgemeine Schilderung geschwind über die Exposition weghelfen.
Johann Wolfgang von Goethe
Gut gesessen ist halb gegessen.
Dies ist die Nacht, da mir erschienen des großen Gottes Freundlichkeit; das Kind, dem alle Engel dienen, bringt Licht in meine Dunkelheit, und dieses Welt und Himmelslicht weicht hunderttausend Sonnen nicht.
Kaspar Friedrich Nachtenhöfer
Zum Glück zählt nicht nur, was sich rechnet.
Klaus Klages
Kein Begriff ist perfekt, der Perfektion fehlt der Begriff.
Manfred Hinrich
Wir müssen versuchen, einander die Bürde tragen zu helfen, Menschen, Tiere und allem was lebt. Das ist der Weg zum Licht.
Manfred Kyber
Ich bin dankbar für die schärfste Kritik, wenn sie nur sachlich bleibt.
Otto von Bismarck
Der kleinste Erdenmensch, ein Sohn der Ewigkeit, besiegt in immer neuen Leben den alten Tod.
Rudolf Steiner
Was ist Glück? Glück ist die Abwesenheit des Unglücks. Und nur derjenige, der das Unglück kennt, kann auch Glück empfinden.
Udo Jürgens
Dein Gesang, o Nachtigall, ist ein Wunder dieser Welt, weil ihn keiner kann verstehn, und er jedem doch gefällt.
Wilhelm Müller
Welch ein Meisterwerk ist der Mensch! Wie edel durch Vernunft! Wie unbegrenzt an Fähigkeiten in Gestalt und Bewegung, wie bedeutend und wunderwürdig! Im Handeln wie ähnlich einem Engel! Im Begreifen wie ähnlich einem Gott! Die Zierde der Welt! Das Vorbild der Lebendigen! Und doch, was ist mir diese Quintessenz von Staube?
William Shakespeare