Glaub nicht, daß das, was du säst, auch ernten wirst. Das tun andere für dich und du wirst abgespeist mit Disteln.
Erhard Blanck
Liebe auf den ersten Blick: eine große Zeitersparnis.
Anonym
Denn nicht das Geistige kommt zuerst, sondern das Natürliche.
Bernhard von Clairvaux
Eifer bedeutet, daß wir unsere Freiheit zu positivem und konstruktivem Handeln nutzen.
Dalai Lama
Reichtum ist die Kotze des Glücks.
Diogenes von Sinope
Der zielführendste Weg zu einem friedlichen Miteinander ist der der Menschlichkeit.
Ernst Ferstl
Frauen sind wie aufgeschlagene Bücher. Du musst nur lernen sie zu lesen.
Ernst Wilhelm Heine
Tempelraub ist's zwar nicht, wenn einer den anderen ausschreibt, weil so manche Bücher mitnichten Tempel sind, wohl aber Strohhütten und Marktschreierbuden.
Friedrich Gottlieb Klopstock
Wie viele Erfindungen des Menschen in den langen Jahrtausenden verloren gegangen sein, welche der Herausbildung des Geltungstriebes vorausgingen! Sehen wir doch noch heute so manche Erfindung mit ihrem Träger in Vergessenheit geraten! Und wer ermißt die schwere Masse der Trägheit, des zähen Widerstandes, die der Neuschöpfung von Ideen sich entgegenstellt.
Friedrich Ratzel
Wer über die Mode schreibt, wäre ein Narr, wenn er meinte, auch nur das Geringste zur Heilung ihrer Verrücktheit beitragen zu können.
Friedrich Theodor Vischer
Die Klugheit eines Menschen läßt sich aus der Sorgfalt ermessen, womit er das Künftige oder das Ende bedenkt.
Georg Christoph Lichtenberg
Kommt ein Lichtgedanke dir, laß ihn nicht entschweben, Ehe du ihm die helle Zier Klarer Form gegeben.
Georg Scherer
Der Melchior hatte zwar eine große Stimme, war aber unmusikalisch.
Georg Solti
Ziehe niemals die Sünde, sondern allenfalls die Reue in Zweifel.
Gerd W. Heyse
Gott ist der Baumeister, der seinen Arbeiter schickt und sich selbst die Hände nicht mit Mörtel beschmutzt.
Hernádi Miklós
Viele Kinder haben schwer erziehbare Eltern.
Jean-Jacques Rousseau
Solange das Geschlecht des Mannes der Minuend ist und das Geschlecht des Weibes der Subtrahent, geht die Rechnung übel aus: die Welt ist minus unendlich.
Karl Kraus
Der Verzicht nimmt nicht. Der Verzicht gibt. Er gibt die unerschöpfliche Kraft des Einfachen.
Martin Heidegger
Der Mensch braucht Stille, aber der Fortschritt gab ihm Lärm. Der Mensch braucht Güte, aber der Fortschritt brachte Konkurrenz. Der Mensch braucht Gott, aber der Fortschritt gab ihm Geld.
Phil Bosmans
Die Menschen sind doch sonderbare Wesen. Sie gebrauchen nie die Freiheit, die sie haben, sondern fordern die, die sie nicht haben: Denkfreiheit haben sie, Redefreiheit fordern sie.
Søren Kierkegaard
Mode, Fotografie, Kunst sind nicht verantwortlich für eine gesellschaftliche Entwicklung, sie illustrieren sie nur.
Wolfgang Joop