Woher soll man immer die Zeit nehmen, die uns keiner schenkt. Auch wer uns seine schenkt, nimmt uns unsere.
Erhard Blanck
Wahre Diplomatie ist die Fähigkeit, auf eine so taktvolle Weise nein zu sagen, dass alle Welt glaubt, man hätte ja gesagt.
Anthony Eden
Lieb ist wohl allen das Licht; aber am liebsten denen, die lange in finsterer Nacht wandelten.
Bernhard von Clairvaux
Zu viel Vergnügen ist lästig.
Blaise Pascal
Ich habe diesen Beruf doch nur, um so viele Existenzen wie möglich auszuprobieren - bin mir aber zugleich im Klaren, dass Rollen Abzweigungen des eigenen Lebens sind.
Cate Blanchett
Als Mensch geboren zu sein, ist ein kostbares Privileg.
Dalai Lama
Die Sinnlosigkeit endet dort, wo der Zweifel beginnt.
Elfriede Hablé
Wenn man für jeden Donner und Blitz, den ihr losbrennt mit eurer Zungenspitz, die Glocken müßt läuten im Land umher, es wär bald kein Meßner zu finden mehr.
Friedrich Schiller
Dass Menschen ihre Maske fallen lassen, das kann man sich in den meisten Fällen abschminken.
Gerhard Uhlenbruck
Der Glaube an einen Gott und eine andere Welt ist mit meiner moralischen Gesinnung so verwebt, daß, sowenig ich Gefahr laufe, die Letztere einzubüßen, ebenso wenig besorge ich; daß mir der Erstere jemals entrissen werden könne.
Immanuel Kant
Ein namenloser Scherbenberg ist im Ganzen die Geschichte der Völker.
Jean Paul
Wie die größten Feldherrn die Tapferkeit, Manneszucht und Ausdauer ihrer Heere dadurch schufen, daß sie ihren Soldaten mit gutem Beispiele vorangingen, so wirken auch die Lehrer das meiste nicht durch das, was sie sagen, sondern durch das, was sie sind.
Karl Kehr
Das größte Lebenshindernis ist die Erwartung: Abhängig vom Morgen, verliert sie das Heute. Über das, was in der Hand des Schicksals liegt, verfügst du, doch das, was in deiner Hand liegt, läßt du dir entgehen. Wonach hältst du Ausschau? Wonach streckst du dich? Alles Künftige ist ungewiß: Lebe jetzt gleich.
Lucius Annaeus Seneca
Eine Art Amphibie. Er ist zwar ein Erwachsener, aber er lebt in der Welt des Kindes.
Martinus Jan Langeveld
Warum reisen wir? Auch dies, damit wir Menschen begegnen, die nicht meinen, dass sie uns kennen ein für allemal; damit wir noch einmal erfahren, was uns in diesem Leben möglich sei - Es ist ohnehin schon wenig genug.
Max Frisch
Der Mensch ist doch höchst unbesonnen! Nicht eine Käsemilbe kann er machen, und Götter und Heilige macht er zu Dutzenden!
Michel de Montaigne
Kriege können nicht verhindert werden, man kann sie lediglich zum Vorteil anderer hinauszögern.
Niccolò Machiavelli
Traurige Wahrheit "Du bester Mensch, den's gibt, willst von der Menschheit lassen?" Ach, wer die Menschheit liebt, der lernt die Menschen hassen.
Richard Dehmel
Dulden kann tödlich sein.
Stefan Schütz
Von einer Handvoll Nahrung wird kein Löwe satt.
Talmud
Die Bibel ist ein Fenster in dieser engen Welt, durch das wir in die Ewigkeit zu schauen vermögen.
Timothy Dwight