Erhard Blanck Zitate

Wir sehen Sterne an einem Ort, wo sie sicher nicht mehr stehen und dennoch erscheinen sie uns standhaft. So wie die Eintagsfliege den Winter nicht kennt, weil sie im ewigen Sommer lebt.

Erhard Blanck

Eintagsfliege Erscheinen Sommer Stern Winter

Wie rauflustig Katzen auch sind, es gibt immer genug junge Katzen.

Abraham Lincoln

Der Mut bietet immer ein schönes Schauspiel.

Alexandre Dumas der Ältere

Ich sah die besten Köpfe meiner Generation zerstört vom Wahnsinn, hungrig hysterisch nackt, wie sie im Morgengrauen sich durch die Negerstraßen schleppten auf der Suche nach einer wütenden Spritze

Allen Ginsberg

Um andere auszustechen, muss man oft die Moral im Stich lassen.

Anonym

Der Radikalismus in seiner Voraussetzungslosigkeit ist leider für die meisten Menschen ungleich verständlicher und einleuchtender, als die verwickelte geschichtlich-genetische Betrachtungsweise. Die Jugend besonders zeigt sich stets den Idealen geneigt, die auf dem Boden des Radikalismus rasch welkend emporschießen.

Emil Du Bois-Reymond

Kein Bild, kein Wort kann das Eigenste und Innerste des Herzens ansprechen wie die Musik, ihre Innigkeit ist unvergleichlich, sie ist unersetzlich.

Friedrich Theodor Vischer

Die Natur bestraft immer die Natur der Ausschreitungen.

Georgios Souris

Kunst ist von einzelnen für einzelne.

Gerhard Merz

Der Nürburgring war die erste Rennstrecke, die ich kennen lernte und er hat mich von Anfang an fasziniert.

Hans Herrmann

Liebe ist in Frankreich eine Komödie, in England eine Tragödie, in Italien eine Oper und in Deutschland ein Melodram.

Heinrich Heine

Himmel und Erde streiten um die Menschenseele. Herauf zu mir! ruft der Himmel, und das bessere Ich verstärkt seinen Ruf. Herab zu mir! ruft die Erde, und die Sinnlichkeit ist mit ihr im Einklange. Aber hinaufsteigen ist schwer; die Hand aus den Wolken muß helfen, und – nur den Demütigen gibt sie Gnade.

Johann Friedrich Heinrich Schwabe

Die gute Karikatur kommt mit der Hälfte der Übertreibung aus, deren sich ein schlechter Politiker bedient.

Julius Eberwein

Um Glück zu genießen, muß der Mensch auch Charakter haben. Der, der ihn hat, füllt sich den Wasserkrug mit Silber, dem, der ihn nicht hat, dem werden Krüge voll Silber zu Wasser.

Laozi

Der Selbstsüchtige meint selbstherrlich frei zu sein und ist doch nur der Knecht seiner Begierden, die ihn fortreißen. Alle einzelnen Triebe machen sich als die allein berechtigten gelten und walten nacheinander im Gemüte blind und wild, ordnungslos. So zerrüttet der Selbstsüchtige sich selbst und seine Welt.

Moritz Carrière

Wandern gibt mehr Verstand als hinterm Ofen sitzen.

Paracelsus

Deine Mutter kennt dich, aber du kennst nicht sie.

Paul Ernst

Jugend hat keine Tugend.

Sprichwort

Am besten grätschen wir die Brasilianer schon bei der Hymne weg.

Torsten Frings

Ein guter Schonkaffee schont nicht nur Herz und Kreislauf. Sondern auch den Geldbeutel.

Werner Mitsch

Man kann die Philosophie nicht mit "Ich" anfangen.

Wladimir Iljitsch Lenin