Wer aus seinem Sohn einen guten Fußballspieler machen will, sollte ihm gleich bei der Geburt einen Fußball vor die Nase halten, damit es das Erste ist, was ihn prägt. Noch bevor er seine Mutter sieht, sonst läuft er immer der nach, statt dem Ball.
Erhard Blanck
Liebe! Welch gigantisches Gedächtnis hast du!
Alexander Pope
Euch Sterblichen zum Glücke Verbarg der Götter Schluß die Zukunft eurem Blicke.
Christian Fürchtegott Gellert
Arme haben kein Geld, Dumme kein Wissen. Aber nur die Dummen lassen sich dabei von den Klugen aushalten...
Der Weise spricht Dem Volke fremd und nützlich doch dem Volke, zieh ich des Weges, Sonne bald, bald Wolke – und immer über diesem Volke!
Friedrich Nietzsche
Tag für Tag schreibt er drei Seiten, sagt man. Könnten wir ihn doch dazu überreden, Tag für Tag vier Seiten zu streichen.
Gerd W. Heyse
Daß ein Mann seine Geliebte prügelt – das ist eine Selbstverstümmelung; aber daß er seine Frau schlägt – das ist Selbstmord.
Honore de Balzac
Denn was in unserer Macht liegt, ist nicht Sache der Vorsehung, sondern unseres freien Willens.
Johannes von Damaskus
Ich frage mich oft, warum der Fortschritt so sehr der Zerstörung ähnelt.
John Steinbeck
Vorsicht im Vertrauen ist allerdings notwendig; aber noch notwendiger ist Vorsicht im Mißtrauen.
József Eötvös
Ich stehe nicht dafür ein, eine bestimmte Neigung zu haben, aber ich habe sehr sichere Abneigungen.
Jules Renard
Die einen lesen die Bücher, die anderen leben sie.
Manfred Hinrich
Geiz kostet Ärger.
Winston Churchill soll einmal einem jungen Politiker den spöttischen Rat gegeben haben: Immer vom Sparen reden, aber nie sagen, wo.
Manfred Rommel
Oft zeigt die Lüge deutlicher als die Wahrheit, was in einem Menschen vorgeht.
Maxim Gorki
Das Gesetz soll Ausdruck des Willens aller sein.
Olympe de Gouges
Patriotismus ist die Tugend des Lasterhaften.
Oscar Wilde
Die Männer wollen Weiber, nicht wie sie die Schneider, sondern wie sie Gott erschaffen hat.
Peter Rosegger
Für euch Männer ist eine Niederlage nur ein Erfolg wie jeder andere.
Pierre-Ambroise-François Choderlos de Laclos
Nicht alles, was wir verlieren, ist ein Verlust.
Walter Ludin
Bach ist nicht nur wegen seiner Größe, sondern auch als historische Erscheinung nicht faßbar, sein Denken und Handeln sind uns völlig unbekannt und werden das auch bleiben.
Wolfgang Hildesheimer