Ironie ist die eine oder andere Erfahrung. Sarkasmus die andere. Zynismus die Summe all dieser.
Erhard Blanck
Geduld ist eine milde Form der Verzweiflung, verkleidet als Tugend.
Ambrose Bierce
Vor der Fassade des Größenwahns blüht das Unkraut der Überheblichkeit.
Attila Ohm
Wir sind heute dem sportlichen Tod entronnen, aber dem natürlichen 100 Jahre näher gekommen.
Engelbert Kupka
Wir sind es unserer Glaubwürdigkeit schuldig, daß wir dem Glauben jedes einzelnen mit Würde begegnen.
Ernst Ferstl
Ich habe die Beobachtung gemacht, daß ich nicht deshalb den Menschen ausweiche, um ruhig zu leben, sondern um ruhig sterben zu können.
Franz Kafka
Ich bin jetzt seit 30 Jahren im Profi-Fußball zu Hause, aber solch eine Situation habe ich noch nie durchlebt. Ich habe keinen Kontakt zum 1.FC Köln.
Jörg Schmadtke
Der Purist. Sinnreich bist du, die Sprache von fremden Wörtern zu säubern, nun so sage doch, Freund, wie man Pedant uns verdeutscht.
Johann Wolfgang von Goethe
Nehmt die gute Stimmung wahr, denn sie kommt so selten.
Besser, es wird einem nichts gestohlen. Dann hat man wenigsten keine Unannehmlichkeiten mit der Polizei.
Karl Kraus
Wo zwei zusammenstoßen, siegt der Besonnene.
Laozi
In der Demokratie haben alle was zu sagen, aber keiner wird gefragt.
Lothar Bölck
Aus Trägheit glauben wir, auf den Ruhm verzichten zu können, und mühen uns doch ohne Klage unser Leben lang um kleinster Vorteile willen.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Der Ruhende soll handeln und der Handelnde ruhen. Geh' mit der Natur zu Rate: Sie wird dir sagen, sie habe sowohl den Tag als auch die Nacht geschaffen.
Lucius Annaeus Seneca
Vergnügt sein ohne Geld, das ist der Stein der Weisen.
Magnus Gottfried Lichtwer
Diplomatie, Hinterhöflichkeit.
Manfred Hinrich
Nur wer auf alles gefaßt ist, wer nichts, auch das Rätselhafteste nicht ausschließt, wird selbst sein eigenes Dasein ausschöpfen.
Rainer Maria Rilke
Ausbildung verhindert Einbildung.
Sprichwort
Fliege wird getragen von Männern vornehmster Denkungsart. Der rechte Schmuck für einen Hals, dessen Kehle kein Geifern kennt.
Stefan Zweig
Du spürst, wie die Blumen die köstlichen Düfte versenden und grübelst, wie aus so winzigem Ort dieser Duftstrom mag kommen und begreifst, daß in solcher Mitte die Ewigkeit ihre unvergänglichen Tore öffnet.
William Blake
Tun wir gleich Advokaten im Prozeß, die tüchtig streiten, doch als Freunde schmausen!
William Shakespeare