Der Teufel hat viele Gesichter. Auch den Zufall.
Erhard Blanck
Wenn man mir eine Million bieten würde, um das Abenteuer unter den gleichen Bedingungen zu wiederholen, würde ich zweifellos ablehnen.
Alexandra David-Néel
Der Genius bedarf des Gymnasiums nicht, er wandelt seine eigenen Wege.
August Wilhelm von Hofmann
Wer eilet, Geld zu verdienen, der bleibt nicht unschuldig.
Bibel
Optimisten erhellen das Gute im Menschen, Pessimisten verdunkeln es.
Ernst Ferstl
Zweierlei gehört zum Poeten und zum Künstler: daß er sich über das Wirkliche erhebt, und daß er innerhalb des Sinnlichen stehenbleibt. Wo beides verbunden ist, da ist ästhetische Kunst.
Friedrich Schiller
Esoterik: Früher wartete man ein Leben lang aufs Jenseits, heute will man es schon im Diesseits.
Henriette Hanke
Trinklieder stimmen die Sozialdemokraten ja heutzutage schon an, wenn sie nur Sprudelwasser serviert bekommen.
Heribert Prantl
Hat der Mensch die Heiterkeit seines Gemütes wiedererlangt, dann kehren auch die Gefäße in ihren gesunden Zustand zurück.
Hildegard von Bingen
Ich helfe mir zuletzt mit Wahrheit aus: Der schlechteste Behelf! Die Not ist groß.
Johann Wolfgang von Goethe
Die Anatomie war mir auch deshalb doppelt wert, weil sie mich den widerwärtigsten Anblick ertragen lehrte, indem sie meine Wißbegierde befriedigte.
Es gibt keine Zufälle, nur Möglichkeiten. Wer weiß, was er will, sieht alle Möglichkeiten.
Klaus Kobjoll
Kuß ist Geben, Kuß ist Nehmen, Kuß ist eben wie das Leben.
Manfred Hinrich
Mächtige behüten die Ohnmacht derer, von denen sie leben.
Einfach in der Kunst zu sein, ist durchaus nicht einfach.
Otto Weiß
In diesem Zeitalter der Massenkommunikation sind Verrücktheiten ansteckend.
Peter Ustinov
Ich zahle nicht gute Löhne, weil ich viel Geld habe, sondern ich habe viel Geld, weil ich gute Löhne bezahle.
Robert Bosch
Es gibt eine Möglichkeit, dem Alter zu entkommen, aber sie ist tödlich.
Robert Lembke
An die Leser Gefallen werd ich nicht den Lesern allen: Mir will auch jeder Leser nicht gefallen.
Valentin Löber
Wir wissen inzwischen, daß die Frau sterben mußte, weil sie frei leben wollte.
Volker Steffens
Auf die bösen Menschen ist Verlass, sie ändern sich wenigstens nicht.
William Faulkner