Denken ist der Sex des Alters, manche können es auch schon vorher.
Erhard Blanck
Ohne Schliff sind wir wie Steine wir funkeln nicht wenn Licht darauf fällt
Anke Maggauer-Kirsche
Die Angst vor dem Leben bezahlen wir mit dem Sterben
Der Herr ist mein Licht und mein Heil; vor wem sollte ich mich fürchten? Der Herr ist meines Lebens Zuflucht, vor wem sollte ich erschrecken?
Bibel
Ende des achtzehnten Jahrhunderts hielten die meisten Menschen Vulpius, den Verfasser des Rinaldo Rinaldini, für einen größeren Dichter als seinen Schwager Goethe.
Egon Friedell
Wer ein guter Trainer ist, das merkt die Mannschaft in den ersten vier Wochen. Am wichtigsten ist dabei, dass dann die Spieler wissen, wer der Chef ist.
Ernst Happel
Die Muße des Menschen ist sein letzter Unterschlupf, den er seinen individuellen Regungen noch bieten kann.
Friedrich Sieburg
Ach, rief er bei dem Unfall aus, hätte ich doch diesen Morgen etwas angenehm Böses getan, so wüßte ich doch weswegen ich jetzt leide!
Georg Christoph Lichtenberg
O Kinderlehrer, seid sorgliche Hüter Anvertrauter Himmelskrongüter, Daß kein Mehltau falle auf Kindergemüter!
Heinrich Vierordt
Meine Familie hielt so eng zusammen, daß ich manchmal das Gefühl hatte, daß wir eine einzige aus vier Teilen bestehende Person seien.
Henry Ford
Allein zu essen (solipsismus convictorii) ist für einen philosophierenden Gelehrten ungesund; nicht Restauration, sondern (vornehmlich wenn es gar einsames Schwelgen wird) Exhaustion; erschöpfende Arbeit, nicht belebendes Spiel der Gedanken. Der genießende Mensch, der im Denken während der einsamen Mahlzeiten an sich selbst zehrt, verliert allmählich die Munterkeit, die er dagegen gewinnt, wenn ein Tischgenosse ihm durch seine abwechselnde Einfälle neuen Stoff zur Belehrung darbietet; welchen er selbst nicht hat ausspüren dürfen.
Immanuel Kant
Verachte den Menschen, der Beifall sucht, und verachte den Menschen, der ausgepfiffen werden will.
Jean Cocteau
In jungen Jahren sammelt man Schätze für sein Alter; im Alter spart man für den Tod. Der verschwenderische Erbe richtet ein prächtiges Leichenbegräbnis aus und verpraßt das übrige.
Jean de la Bruyère
Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater außer durch mich!
Jesus von Nazareth
Titel und Orden halten manchen Puff ab im Gedränge.
Johann Wolfgang von Goethe
Die deutsche Sprache ist auf einen so hohen Grad der Ausbildung gelangt, dass einem jeden in die Hand gegeben ist, sowohl in Prosa als in Rhythmen und Reimen sich dem Gegenstande wie der Empfindung gemäß nach seinem Vermögen glücklich auszudrücken.
Die Zahlen sind, wie unsere armen Worte, nur Versuche, die Erscheinungen zu fassen und auszudrücken, ewig unzureichende Annäherungen.
An zwei Dinge muss man sich gewöhnen, um das Leben erträglich zu finden: Die Unbilden der Zeit und die Ungerechtigkeiten der Menschen.
Nicolas Chamfort
DIALEKTIK Unwissende damit ihr unwissend bleibt werden wir euch schulen.
Reiner Kunze
Borel, der junge Torwart, 1 Meter 91 ist er alt.
Werner Hansch
Die Lehre ist vielfältig, die Wahrheit einzig.
Zhuangzi