Stroh im Kopf und Geld wie Heu, das trennt den Weizen von der Spreu.
Erhard Blanck
Ihr werdet denen, die ihren Lebensunterhalt verdienen müssen, nicht helfen, indem ihr die ruiniert, die sie bezahlen.
Abraham Lincoln
Wer durch die rosarote Brille schaut, wird blind.
André Brie
Einer, der die Angewohnheit hat, Dinge zu finden, bevor andere Leute sie verlieren.
Anonym
Nichts anzunehmen ist leichter als zu geben.
Aristoteles
Je mehr der Mensch denkt, je mehr ist er.
Asmus Jakob Carstens
Was ich von dir ausgrabe, o Erde, das soll dir rasch wieder zuwachsen. O Reinigende, daß meine Stiche nicht deine Lebensmitte, dein Herz durchbohren!
Atharvaveda
Wer sein Leben lieb hat, der wird's verlieren; und wer sein Leben auf dieser Welt haßt, der wird's erhalten zum ewigen Leben.
Bibel
Dumm und erhaben – da hat man alle großen menschlichen Gefühle in zwei Worten beieinander.
Edmond de Goncourt
Waltet nicht auch durch des Übels Reiche fürchterliche Sympathie? Mit der Hölle buhlen unsre Laster, mit dem Himmel grollen sie.
Friedrich Schiller
Allein ist der Zustand, in dem sich jeder Nachdenkliche befindet.
Helmar Nahr
Menschlich zu reden, hat der Tod eine schöne Bestimmung, die darin besteht, dem Alter ein Ziel zu setzen.
Jean de la Bruyère
Manche sträuben sich zeitlebens dagegen, mit dem Besseren zu rechnen.
Jürgen Wilbert
Der Ausnahmemenschen Glück und Leid ist unendlich, von der Welt unverstanden, sind und bleiben sie Fremdlinge.
Luise Bähr
Kluge Dummheit nimmt's mit dummer Klugheit auf.
Manfred Hinrich
Ein Mann, der etwas auf sich hält, sollte seine letzten Worte beizeiten auf einen Zettel schreiben und dazu die Meinung seiner Freunde einholen. Er sollte sich damit keinesfalls erst in seiner letzten Stunde befassen und darauf vertrauen, dass eine geistvolle Eingebung ihn just dann in die Lage versetzt, etwas Brillantes von sich zu geben und mit Größe in die Ewigkeit einzugehen.
Mark Twain
Ich habe im Livius hundert Dinge gelesen, die ein anderer nicht gefunden hat. Plutarch hat hundert andere darin gefunden, und vielleicht solche, die der Verfasser gar nicht hineingelegt hatte.
Michel de Montaigne
Die Nacht vor dem heiligen Abend, da liegen die Kinder im Traum. Sie träumen von schönen Sachen und von dem Weihnachtsbaum.
Robert Reinick
Ich verfolgte die Geschichte der Gleichheit aller und - stieß auf Prokrustes.
Sigmar Schollak
Anstand ziert und kostet nichts.
Sprichwort
Der großstädtische Luxus macht manche fleißige Hand reich und ernährt mehr Arme, als die almosenspendende Menschenliebe.
Theodor Mommsen