Widersprüchlich, widerstrebend, flüchtig, verzehrend, gemischt, unterdrückt, zärtlich, alles Attribute für Gefühle und - für Frauen.
Erhard Blanck
Keines Menschen Gedächtnis ist so gut, daß er ständig erfolgreich lügen könnte.
Abraham Lincoln
Er hatte abgezehrte und zerfurchte Wangen, bleiche Lippen und machte durch seine schmutzige Blässe einen krankhaften, bösartigen und abstoßenden Eindruck. Sein Äußeres war wie schon Schimmel überzogen; Wäsche war nicht zu sehen, ein alter schwarzer Mantel umschloß eng seine dünnen und mageren Glieder; er sah aus, als habe er in einer Kloake gelebt und sei von dort hierher gekommen. Wie man mir sagte, war es Blanqui.
Alexis de Tocqueville
Ist Ihnen schon mal aufgefallen, daß Firmenchefs ihren Mitarbeitern immer erst bei der Abschiedsfeier sagen, was für wunderbare Menschen sie sind?
Anonym
Der Wolf ist dem Wolf ein Mensch.
Arthur Feldmann
Oft ist mir kommen so in Sinn, I möcht ein Klausner wer'n! Ade, du schöne Welt, fahr hin, Will nix mehr von dir hör'n!
Carl Spitzweg
Reichtum zittert, Armut hingegen ist eine freie Angelegenheit.
Cato der Ältere
Man soll sich weder die Voreiligen noch die Umständlichen zu Freunden machen. Man muß allerdings auch etwas wagen um der Freundschaft willen.
Epikur
Ich hoffe, dass es kein Selbstmordversuch war.
Frank Rost
Nichts wirkt so stark wie das aus dem Schweigen geborene Wort.
Gertrud Prellwitz
Gott steht mir bei in aller Not und gibt mir auch mein täglich Brot; nach seinem alten Vaterbrauch tut er mir Guts, drum sprech ich auch: Das walte Gott!
Johann Betichius
Überhaupt, wenn man in der Welt nicht ganz fremd werden will, so muß man die jungen Leute gelten lassen für das, was sie sind, und muß es wenigstens mit einigen halten, damit man erfahre, was die übrigen treiben.
Johann Wolfgang von Goethe
Ich schnitze mir den Gegner nach meinem Pfeil zurecht.
Karl Kraus
Intoleranz ist eine Einbahnstraße, auf der jedes Entgegenkommen schwer wiegende Folgen hat.
Karl-Heinz Karius
Das Familienglück verschlingt mich mit Haut und Haar, ich kann es mir aber nicht leisten, untätig zu sein.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Die einen bewegt die Furcht vor der Tyrannei, die anderen die Hoffnung auf sie.
Marcus Annaeus Lucanus
Die Menschen schelten einander so unermüdlich, weil einer des anderen Spiegel ist.
Maxim Gorki
Früher habe ich mich mit Drogen und anderen schlimmen Sachen vollgepumpt. Heute gehe ich lieber mit einem schönen Mädchen ins Bett.
Mick Jagger
Es ist erstaunlich, welche Schleichwege man heute geht, um hinter unserem Rücken Dinge zu sagen, die völlig wahr sind.
Oscar Wilde
Im Verfall der Landwirtschaft sehe ich eine der größten Gefahren für unseren staatlichen Verband.
Otto von Bismarck
Das Vergnügen macht sich über kurz oder lang immer bezahlt.
William Shakespeare