Mundgeruch ist widerlich. Und Rauchen?
Erhard Blanck
Ich renne für Gott, mein Land und meinen Schuh-Sponsor und zwar in dieser Reihenfolge.
Ato Boldon
Ehret die angeborene Natur eurer Kinder; wesentliches daran zu ändern, ist vergebliches Bemühen.
August Wilhelm Rehberg
Abergläubische Handlungen oder die Benutzung von magischen Gegenständen, z.B. Amuletten sind an sich wirkungslos, stellen aber eine Art Kommunikationsmittel mit Dämonen dar und bewirken den stillschweigenden Abschluss eines Dämonenpakts durch den Willen des Ausübenden und die dem Dämon gegebenen Zeichen.
Augustinus von Hippo
Alles muß allem dienen. Es gibt im letzten Sinne keine Ungerechtigkeit.
Christian Morgenstern
Wer seine Hecke schneidet, aber nicht seinen Bart, ist ein wahrer Naturliebhaber.
Ekkehart Mittelberg
Wer nicht für seine Missetaten geradestehen muss, begreift nicht, wo Straftaten beginnen.
Else Pannek
Unsere Möglichkeiten sind begrenzt. Von dem, was wir für unmöglich halten.
Ernst Ferstl
Da, wovor wir uns am meisten sträuben, liegt oft unsere wahre Bestimmung.
Gudrun Zydek
Bei den Kindern unserer heutigen Poeten stehen viele zu Gevatter.
Johann Jakob Mohr
Rosen, ihr blendenden, Balsam versendenden! Flatternde, schwebende, Heimlich belebende, Zweiglein beflügelte, Knospen entsiegelte, Eilet zu blühn!
Johann Wolfgang von Goethe
Und wer nicht Verstand genug hat, die Macht festzuhalten, der hat auch nicht Verstand genug, sie wieder zurückzugewinnen.
Joseph Goebbels
Um zu erproben, welch ein lästiges Geschenk des Himmels der Verstand sei, muß man täglich mit einem Schirme ausgehen und am Ende des Jahres die unvorhergesehenen Regentage zählen.
Ludwig Börne
Als Schutz vor Enttäuschungen, habe ich vergessen zu leben.
Margot S. Baumann
Mangel und Überfluß lasse uns im Grunde gleich unbefriedigt. Das Unbehagen, welches unsere Wünsche uns bereiten, ist ähnlich dem, welches ihrer Erfüllung folgt.
Michel de Montaigne
Einsamkeit ist ein zerbrechlich Ding und altert schnell.
Michel Tournier
Zwinge dich zur Langsamkeit.
Novalis
Der innere Mensch bildet den äußren, aber noch viel mehr der äußre Mensch den innren.
Theodor Fontane
Daß wir gestorben sind, werden die meisten Überlebenden nicht merken.
Walter Ludin
Wer nicht fühlen will, soll arbeiten.
Das Leben ist Bewegung, und diese Bewegung wird dirigiert von dem, was den Menschen bewegt: Ehrgeiz, Macht, Vergnügen.
William Faulkner