Gott wird unterstellt, er habe in den Unsinn des Lebens auch einen Sinn gelegt. Vielleicht will er ja aber nur, daß wir uns anstrengen, einen zu finden, wo keiner ist. Also ihn erst zu geben?
Erhard Blanck
Man kann nicht Charakter und Mut schmieden, indem man Initiative und Unabhängigkeit lähmt.
Abraham Lincoln
Ein Wort zuviel ist ein Gedanke zu wenig.
Anonym
Erfahrung nährt die Vorsicht.
Elfriede Hablé
Der menschliche Geist wird mehr aufgeheitert und erfrischt, wenn er in kleinen Dingen Fortschritte macht, als wenn er bei großen zum Stillstand gelangt ist.
Francis Bacon
Wer leicht sich mit der Welt entzweit, versöhnt sich auch leichter mir ihr.
Friedrich Hölderlin
Dauernd bekommen wir zu hören, dass unsere gegenwärtigen Probleme nur mit weiterem wirtschaftlichen Wachstum zu lösen sind. Wer das sagt, ist entweder ein Dummkopf oder er lügt!
Hans A. Pestalozzi
Nur wer für den Augenblick lebt, lebt für die Zukunft.
Heinrich von Kleist
Wie ein einzelner Mensch, also kann auch ein ganzes Zeitalter im Wissen des Wahren sehr starke Fortschritte machen, indessen es im Wollen des Guten mächtig zurücksteht.
Johann Heinrich Pestalozzi
In jedem Wort klingt der Ursprung nach, wo es sich herbedingt.
Johann Wolfgang von Goethe
Der wird gar leicht bedrückt, wer abergläubisch ist.
Karl Wilhelm Ramler
Der Inhalt meiner Stücke war immer religiös, nicht nur bei Werken mit religiösen Texten. Der transzendentale Charakter war und ist immer da.
Karlheinz Stockhausen
Transzendenz. Dessen unfaßliche Macht sich darauf gründet, keine zu haben. Oder jedenfalls keine in einem uns geläufigen Sinn.
Kurt Marti
Kein Mensch auf der Welt hat soviel Macht wie der Despot auf dem russischen Zarenthron, aber auch er kann das Niesen nicht unterdrücken.
Mark Twain
Niemand versteht, was ein Romantiker ist... Das ist etwas, das zur Verschönerung dient, wie eine Perücke der Glatze, oder als Vorsichtsmaßregel, wie ein falscher Bart einem Spitzbuben.
Maxim Gorki
Alles was ich getan habe, war für das zu kämpfen, an das ich geglaubt habe.
Muhammad Ali
Das erste, was man an einem Mann bemerkt, ist seine Frau.
Pavel Kosorin
Ein Eisen, das der Rost zerfressen, Machst du nicht mit der Feile rein. Was nützt's, den Bösen zu ermahnen! Der Nagel dringt nicht in den Stein.
Saadi
Auch in der Fremde erkennt man die Menschen seines Stammes.
Sprichwort
Die Worte sind für die Gedanken, was das Gold für die Diamanten ist: nötig, um sie zu fassen. Aber sie bedürfen ihrer wenig.
Voltaire
Es tut die vielgeschmähte Zeit doch mancherlei, was uns erfreut; und, was das Beste, sie vereinigt selbst Leute, die sich einst gepeinigt.
Wilhelm Busch