Ich habe keine Prinzipien, außer mich von keiner vereinnahmen zu lassen, oder unnötig zu verabschieden.
Erhard Blanck
Ich mag vielleicht langsam gehen, niemals jedoch gehe ich zurück.
Abraham Lincoln
Kandinsky ist voll unbegrenzten Lebens. Die Flächen, über die man hinüber träumt, sprühen und schlafen nie.
August Macke
Wer, wie sein eig'ner Feind, sich selbst zu schaden sucht, Der Tor tut böse Tat und erntet bitt're Frucht. (66. Vers)
Dhammapada
Um mit Behagen müßig zu gehen, muß man zu zweien sein, und womöglich einander lieben. Für einen allein, auch wenn man viel zu denken und Geist genug hat, ist der Müßiggang ein ermüdendes Stück Arbeit.
Fanny Lewald
Ein vollständiger Atheist steht auf der vorletzten Stufe zum vollständigsten Glauben.
Fjodor Michailowitsch Dostojewski
Abscheu Heuchler, ferne von mir! Besonders du, widriger Heuchler, Der du mit Grobheit glaubst Falschheit zu decken und List.
Friedrich Schiller
Wie nobel ist selbst die verrückteste politische Leidenschaft gegen die Gelbsucht der Geldsucht! Gestern ein paar solche Gesichter in der Gesellschaft. Zum Erbrechen. Ein grausig Mördergesicht ist flott dagegen.
Friedrich Theodor Vischer
Demütig war Tristan, Er war züchtig, getreu und mild, Adliger Sitten ein echtes Bild. Er war nicht träg, nach Preis zu jagen, Der Erste war er, Ich! zu sagen, Wenn rings die feige Meute schwieg. Doch wie er freudig war zum Sieg, Er war's für seinen König nur.
Gottfried von Straßburg
Zeitungslos Liebe Zeitung, sei bescheiden, Welch ein Schicksal mußt du leiden: Heute beherrschst du die Welt komplett, Morgen verstoßen sie dich aufs Klosett.
Heinrich Vierordt
Bestelle dein Haus, denn du wirst sterben.
Jesaja
Heller lernen wir das Gute sehen, wenn das Herz sich nach dem Kummer freut.
Johann Gottfried Seume
Die Kunst ist die Dienerin der Natur, das Genie und das Talent sind die Gehilfen der Kunst.
Johann Heinrich Füssli
Das beste Sprungbrett für Philanthropie ist das schlechte Gewissen.
John Steinbeck
Das Volk gehört nicht zu jenen Geliebten, welche an Schönheit gewinnen, wenn man sie im Negligé sieht.
József Eötvös
Viele haben den Wunsch, mich zu erschlagen. Viele den Wunsch, mit mir ein Plauderstündchen zu verbringen. Gegen jene schützt mich das Gesetz.
Karl Kraus
Vergnügt sein ohne Geld, das ist der Stein der Weisen.
Magnus Gottfried Lichtwer
Für einen Liebenden ist nichts schwierig.
Marcus Tullius Cicero
Die Männer beteuern immer, sie lieben die innere Schönheit der Frau - komischerweise gucken sie aber ganz woanders hin.
Marlene Dietrich
Ein Friede, der der Befürchtung ausgesetzt ist, jeden Tag, jede Woche gestört zu werden, hat nicht den Wert eines Friedens; ein Krieg ist oft weniger schädlich für den allgemeinen Wohlstand als ein solcher unsicherer Friede.
Otto von Bismarck
Wenn eine Frau dem Mann reinen Wein einschenkt, dann ist es bestimmt eine Spätlese.
Peter Frankenfeld