Manche Wörter fühlen sich benutzt, andere vernachlässigt. Wie Frauen.
Erhard Blanck
Am Ende söhnet der Geist mit allem uns aus.
Friedrich Hölderlin
Das Mittelmaß bleibt und regiert am Ende der Welt.
Georg Wilhelm Friedrich Hegel
Wie bei Kleidung gibt es nichts Verführerischeres als ein Auto, das zur Persönlichkeit des Fahrers passt.
Giorgio Armani
Ich will so gerne ein guter Nachbar sein wie ein schlechter Untertan.
Henry David Thoreau
Kein Volk will den Krieg, aber jedes hält sich einen Stand, dessen Angehörige den Krieg brauchen, wenn für ihr Gefühl nicht ihr ganzes Leben vergeudet sein soll.
Hermann Bahr
Glaube und Tat Was auf das Leben folgt, deckt tiefe Finsternis; was zu tun gebührt, des nur sind wir gewiß. Dem kann kein Mißgeschick, kein Tod die Hoffnung rauben, der glaubt, um recht zu tun, um froh zu glauben.
Immanuel Kant
Sei rückhaltlos dem Freunde gegenüber mit deiner Kritik. Sei ihm aber ein Rückhalt gegenüber der Kritik der anderen.
Irene Biberfeld
Wir sind nur insofern zu achten, als wir zu schätzen wissen.
Johann Wolfgang von Goethe
Sie streiten sich, so heißt's um Freiheitsrechte! Genau besehn sind's Knechte gegen Knechte.
Die Öffentlichkeit hat ihre Vorstellung von meinem Gatten. Ich habe eine andere. Ich werde sein Andenken in Ehren halten und ihn immer lieben.
Mae Capone
Hast du keine andre Backe, halt nicht meine hin!
Manfred Hinrich
Bei aller Erkenntnis in idealen Dingen ist es unleugbar, daß Tiefe der Einsicht von der Größe der Gesinnung abhängig ist.
Moritz Lazarus
Nicht die Dinge der Zeit machen unser Leben aus, es ist die Zeit, die wir den Dingen geben.
Ruth W. Lingenfelser
Die Unsterblichkeit von Enrico Caruso ist gesichert. Denn jeden Tag wird irgendwer irgendwo seine Stimme hören, sie zum ersten Mal hören, und wird sagen: Das war ein Sänger.
Sir Alexander Mackenzie
Wer anderen auf den Zahn fühlt, wird gebissen.
Sprichwort
Hier steht die Freude in Ehren; alle Gesichter sind heiter; alles lacht, scherzt und spricht laut.
Stendhal
O lerne Denken mit dem Herzen, und lerne Fühlen mit dem Geist.
Theodor Fontane
Oft werden äußere Umstände des Aufstiegs erst sichtbar, wenn der Abstieg in Wahrheit schon begonnen hat.
Thomas Mann
Die literarische Öffentlichkeit zerfällt hauptsächlich in zwei Gruppen: die einen können nicht schreiben, und die anderen können nicht lesen.
Ulrich Erckenbrecht
Welch eine Zeit! – Aber der alte Krieger sagt: Eine ganz vortreffliche Zeit, wie alle Zeiten, in denen man einen großen Hunger nach irgendetwas hat, von dem man weiß, daß man es durch Mühen und Arbeit erlangen kann.
Wilhelm Raabe