Alle wollen das Gute. Aber keiner gönnt es dem anderen.
Erhard Blanck
Die Halben mögt ihr leicht erkennen, Die vieles tun, doch nichts wird ganz. Allerlei Feuer sieht man brennen, Die Flamme fehlt des großen Lichts.
Adolf von Wilbrandt
Wenn wir die dauerhafte Brandung der Gedanken geteilt haben, wird eine Form der Leere sichtbar.
Dalai Lama
Wir sind unserer Zeit nicht mehr schuldig als einen randvollen Terminkalender.
Ernst Ferstl
Menschen, die sich gerne schmeicheln lassen, sind geneigt, da, wo nur reine, nackte Wahrheit erscheint, verborgene Zwecke, Überspannung und das Werk einer beleidigten Empfindlichkeit zu sehen.
François Fénelon
Türme das Gefühl, das in deiner Brust lebt, wie einen Felsen empor: halte dich daran und wanke nicht, und wenn Erde und Himmel unter dir und über dir zugrunde gingen!
Heinrich von Kleist
Lebensfreude entsteht durch Frieden, der nicht statisch, sondern dynamisch ist.
Henry Miller
Aber ich werde der Letzte nicht sein, den es bitter gereute, Frauenrat befolget zu haben.
Johann Wolfgang von Goethe
Die Freude stammt aus der Keuschheit des Herzens und aus der Beständigkeit im Gebete.
Johannes Jørgensen
Eines Menschen Augen sind, was er ist, sein Mund ist, was er wird.
John Galsworthy
Es ist nun einmal die unglückliche Veranlagung des Menschen, dass er etwas gut ausführen will, selbst etwas, woran ihm überhaupt nichts liegt.
John Steinbeck
Auferstehung der Aristokratie, Arbeit adelt wieder.
Manfred Hinrich
Verschlankung ist der Versuch, mit weniger Personal bessere Leistungen zu erbringen. Aber nicht übertreiben! Die wirksamste Verschlankung ist nicht die Skelettierung.
Manfred Rommel
Mensch: der Neinsagen-Könner, der Gottsucher.
Max Scheler
Die kürzste Thorheit ist die beste.
Paul Winckler
Jammern als Lebensstil kultiviert falsches Zeugnis.
Peter Horton
Eines der größten Probleme beim Fußball ist, dass die einzigen Leute, die wissen, wie man spielen müsste, auf der Pressetribüne sitzen.
Robert Lembke
Wenn er weint, weint er nur noch Siegestränen.
Rolf Dobelli
Naivität ist eine Satire auf die Kunst, es bestehe diese Satire in Gedanken, Worten und Werken.
Theodor Gottlieb von Hippel
Wer seine Herde zu Batterie-Schafen machte, wäre kaum ein guter Hirte.
Walter Ludin
Anständige Verbrecher nennt man Täter.
Werner Mitsch