In Kategorien denken ist Sklaverei mit sich selbst.
Erhard Blanck
Weißt du, was Pflicht ist? Das ist das, was man von den anderen fordert.
Alexandre Dumas der Jüngere
Die Gänsehaut ist die Epidermis unserer Zeit.
Alfred Hitchcock
Wolken sind keine Kugeln, Berge keine Kegel, Küstenlinien keine Kreise und Rinde ist nicht glatt, so wie auch der Blitz nicht auf einer Geraden unterwegs ist
Benoît Mandelbrot
Die Natur hat zwei Mittel, ihre Geschöpfe zur Einsamkeit zu zwingen, ein mildes: den Schlaf, und ein brutales: den Tod.
Carl Ludwig Schleich
Der Mathematiker ist ein Blinder, der in einem dunklen Raum nach einer schwarzen Katze sucht, die nicht vorhanden ist.
Charles Darwin
Die Zeitung ist eigentlich nichts anderes als ein Kampfplatz. Man muß leben, und man muß kämpfen, um zu leben.
Émile Zola
Friede ist mehr als Nicht-Krieg. Friede bedeutet Versöhnung, Annäherung, Ruhe in Ordnung, Menschlichkeit für alle Menschen. Friede ist nur durch menschliches Umdenken zu erreichen. Vor allem muß aus den Herzen alles Mißtrauen gebannt werden.
Erich Klausener
Hoch übers Reich des Niedern und Gemeinen erhebt der Schmerz den Geist, den er durchdringt.
Ernst Schulze
Das kostbarste Gut, das den Händen der Fürsten anvertraut, ist das Leben ihrer Untertanen.
Friedrich II. der Große
Die Bescheidenheit müßte die Tugend derer sein, denen die andern fehlen.
Georg Christoph Lichtenberg
Durch den Lebensquell des Wortes kam nämlich die umarmende Mutterliebe Gottes zu uns; sie nährte unser Leben, hilft uns in Gefahren und leitet uns – als tiefe und zarte Liebe – zur Buße an.
Hildegard von Bingen
Die Entfernungen nehmen ab, die Menschen kommen sich näher!
Hugo von Hofmannsthal
Die Gabe zu genießen, wird zu wenig entwickelt.
Johann Wolfart van Brederode
Der Augenblick des Zeugens ist herrlich, das Tragen und Gebären beschwerlich, so aber geboren ist, Freude.
Johann Wolfgang von Goethe
Ein Psychiater ist ein Mann, der sich keine Sorgen zu machen braucht, solange andere Menschen sich welche machen.
Karl Kraus
Die Schweiz ist ein einziger, aus allen möglichen Superlativen zusammen geschwindelter Mythos.
Martin R. Dean
Alle Dienste, die eines Feindes Hand uns erweist, haben keinen Wert und verpflichten uns zu nichts.
Molière
Die gewaltigen, unendlichen, Unentfliehbaren Ratschlüsse mit Diamantnem Weberschliffe webt Ewig das Schicksal.
Otto Volger
In der Jugend wollen wir alles durchschauen. Erst später dann blicken wir durch.
Ruth W. Lingenfelser
Gott läßt uns nicht im Finstern. Nur wenn wir ihn verlassen, gehen wir zugrunde.
Teresa von Ávila