Jede Flucht ist zwecklos, jedes Bleiben sinnlos.
Erhard Blanck
Mutti, wo kommen die kleinen Computer her?
Anonym
An ihren Früchten sollt ihr sie erkennen.
Bibel
Wen du Material gewinnst, ist es gewöhnlich besser einen Bauern zu gewinnen als die Qualität für einen Bauern.
Dan Heisman
Verlier dich von dem Lebenspfad Nie seitwärts ins Geheg, Geh immer artig kerzengrad' Den goldenen Mittelweg.
Frank Wedekind
Nicht in einen geheimen Bund sich mit dem Schmerz einlassen!
Friedrich Hölderlin
Der Beruf ist eine Schutzwehr, hinter welche man sich, wenn Bedenken und Sorgen allgemeiner Art einen anfallen, erlaubterweise zurückziehen kann.
Friedrich Nietzsche
Das letzte Ziel eines ernsten Krieges ist bei Naturvölkern nicht die Besiegung, sondern die Ausrottung des Gegners. Kann man nicht die Männer erreichen, so wirft man sich auf Weiber und Kinder. Zum Morde gesellt sich Raub, um ein Kriegselend zu schaffen, wie es die zivilisierten Völker kaum erdenken können.
Friedrich Ratzel
Unglück preßt, die Furcht aber zermalmt.
Friedrich von Matthisson
Das Bild bleibt ein Bild. Die Wirklichkeit wird vom Bild überdeckt, und das Bild gibt eine falsche Sicht auf die Welt.
Gisèle Freund
Recht ist nicht eine brutale Gewaltordnung, sondern die als notwendig erkannte ideal-reale Lebensordnung der Menschen, welche ihre Beziehungen zu Personen und Sachen so regelt, wie es ihr friedliches Nebeneinanderleben und die Erfüllung ihrer Bestimmung erfordern.
Johann Caspar Bluntschli
Demut und die mit ihr verwandte Geduld sind Engelstugenden, die die Spitzköpfe den Plattschädeln gar zu gern einprägen.
Johann Gottfried Seume
Weißt du den Weg zum Taler? Sieh, er geht dem roten Pfennig nach; Denn wer nicht um den Pfennig sorgt, Der bringt es auch zum Taler nie.
Johann Peter Hebel
Der Triumph der Frauen beseht nicht darin, ihre Verfolger zu ermüden und zu besiegen, vielmehr darin, sie zu erweichen und entwaffnen.
Joseph Joubert
Manche gehen Ehen ein und dann in diesen Ehen ein.
Klaus Klages
Wir haben viele Sündenböcke, aber der populärste ist die Vorsehung.
Mark Twain
Es ist noch nicht ausgemacht, daß der Mitleidige beim Leiden anderer mitleidet. Lassen sich überhaupt Gefühle durch die Vernunft kontrollieren?
Paul Richard Luck
Der Atheist glaubt, der Abergläubische wünscht, daß es keine Götter gibt.
Plutarch
Lebe mit Zweck, wirf dich nicht weg, gibt dich den andern hin mit eignem Sinn!
Richard Dehmel
Tourismus: In einem fremden Land gewesen zu sein und es geschafft zu haben, keinen Einheimischen kennen zu lernen.
Rudolf Rolfs
Gottesgedanke angesichts der Milchstraße: Der Größte ist, wer sich um die Kleinsten kümmert.
Walter Ludin