Das Gedächtnis schreibt mit Bleistift.
Erhard Blanck
Weihnachten: ein besonderer Tag der Völlerei, Trunksucht, Gefühlsduselei, Annahme von Geschenken, öffentlichem Stumpfsinn und häuslichem Protzen gewidmet.
Ambrose Bierce
Kluge leben von den Dummen, Dumme leben von der Arbeit.
Anonym
Schlag zu, oder du wirst geschlagen.
B. Traven
Unsere gemeinsame Mutter Natur zeigt ihren Kindern immer deutlicher, daß ihr der Geduldsfaden gerissen ist.
Dalai Lama
Der Mann fühlt sich in der Zivilisation einfach nicht heimisch. Ihm das vorzuwerfen hieße, einem Büffel darüber Vorhaltungen zu machen, dass ein Antiquitätenladen nicht seine natürliche Umwelt darstellt. Für den Aufenthalt in der Zivilisation muss er erzogen werden. Die Zivilisation wurde also von den Frauen erfunden. Ihr eigentliches Ziel war die Zähmung der Männer.
Dietrich Schwanitz
Das, was war, wirkt auf uns allemal tiefer als das, was ist.
Egon Friedell
Nicht deinen Arm bloß will ich, auch dein Auge.
Friedrich Schiller
Denn vor und nach dem irdischen Leben gibt es kein irdisches, aber doch ein Leben.
Jean Paul
Wir erwarten immer, dass Menschen alles geben, und wundern uns dann, dass sie alles nehmen - speziell im Radsport.
Johannes Habig
Ja, wer es dahin gebracht hätte, für die Wahrheit zu flammen und zu glühen, ohne – "aufgeregt" und "aufregend" zu erscheinen! Die beiden den Ausschlag gebende Weltklugheit verlangt diese unmögliche Verbindung von Eis und Flamme.
Karl Gutzkow
Gefühle bestimmen Dein Leben. Ob im guten Sinne oder im negativen - sie sind bestimmend.
Katharina Eisenlöffel
Wer Angst vor Vereinfachungen hat, darf nicht Kritiker werden.
Marcel Reich-Ranicki
Des Lebens Karawane zieht mit Macht Dahin, und jeder Tag, den du verbracht Ohne Genuss, ist ewiger Verlust.- Schenk ein, Saqi! Es schwindet schon die Nacht.
Omar Khayyam
Tatsachen lassen sich nicht ändern, nur benutzen.
Otto von Bismarck
Lächeln heißt die Gegenwart begrüßen.
Peter Horton
Die Wahrheit ist oft phantastischer als die Phantasie der Dichter.
Robert Walser
Entfremdet und entwürdigt ist nicht nur der, der kein Brot hat, sondern auch der, der keinen Anteil an den großen Gütern der Menschheit hat.
Rosa Luxemburg
Die Melodie ist die Sprache des Herzens, der Rhythmus der Gesang des Blutes und Harmonie der Spiegel der Seele.
Simon Parmet
Die Luft ist wundervoll, und je nachdem wie der Wind steht, bin ich auf dem Balkon von einer feuchten Seebrise oder von der Waldseite her von Tannenluft und -duft umfächelt.
Theodor Fontane
Wer meint, die ewigen Wahrheiten gepachtet zu haben, besitzt sie nicht.
Walter Ludin