Nehmt die Masken ab, aber glaubt nicht, daß ihr in Gesichter sehen werdet.
Erhard Blanck
Kommt a Vogerl geflogen, setzt sich nieder auf mein Fuß, hat a Zetterl im Goscherl und vom Diarndl an Gruß.
Adolf Bäuerle
Karriere: Je mehr man erreicht, um so weniger reicht es einem.
Anonym
Ein lang anhaltendes Glück ist allemal verdächtig: Das unterbrochene ist sicherer und das Süßsaure desselben sogar dem Geschmack angenehmer.
Baltasar Gracián y Morales
Hochmut erniedrigt den Menschen.
Bibel
Solange wir unser Bestes tun, ist es nicht wichtig, ob wir äußeren Erfolg haben.
Dalai Lama
Partnerschaft im Schiffsbruch: Selbst der letzte Balken zum Überlegen wird zersägt...
Emil Baschnonga
Wenn du zum Wort nicht ohne Not, nicht ohne Hunger greifst zum Brot, bringt dir dein Reden nicht Verdruß, nie Unbehagen dein Genuß.
Friedrich Rückert
Wer um Hohes kämpft, muss wagen.
Friedrich von Matthisson
Es ist ein Fehler, das Wesen eines Mannes von seinem Schwanz her aufzuzäumen.
Gregor Brand
Finde heraus, wo deine stärksten Wurzeln liegen, und verlange nicht nach anderen Welten.
Henry David Thoreau
Manche entwickeln im Ruhestand mehr Aktivität als zu Berufszeiten.
Hermann Lahm
Zu den Meisterwerken des griechischen Rhetors Demosthenes gehört seine wunderbare Rede vom Kranze. Diese Rede beginnt bekanntlich mit den unsterblichen Worten: – welcher Lümmel schmeißt denn da schon wieder mit Papierkugeln!
Johann Georg August Galletti
Guter Mond, du goldne Zwiebel, Ach, ich seh dich äußerst gern, Doch auch du bist gar nicht übel, Hochgeehrter Abendstern.
Johann Nestroy
Das Wahre ist eine Fackel, aber eine ungeheure; deswegen suchen wir alle nur blinzelnd so daran vorbeizukommen, in Furcht sogar, uns zu verbrennen.
Johann Wolfgang von Goethe
Jede Wirtschaft beruht auf dem Kreditsystem, das heißt auf der irrtümlichen Annahme, der andere werde gepumptes Geld zurückzahlen.
Kurt Tucholsky
Nur mit Beharrlichkeit sieht man alles und sieht man richtig.
Pierre-Ambroise-François Choderlos de Laclos
Ich bin auf Freizeit genauso scharf wie andere Leute auf Geld - weil ich nämlich nicht genug Freizeit habe.
Prinz Philip, Herzog von Edinburgh
Die Gewohnheit macht dem Menschen die erworbene Weisheit zum Eigentum und gibt ihm Beständigkeit.
Pythagoras
Stelle dich auf dich selbst; ahme niemals nach. In deine eigenen Gaben kannst du in jedem Augenblick die gesammelte Kraft deiner ganzen Lebensarbeit legen, aber von dem angenommenen Talent eines anderen hast du immer nur einen improvisierten und halben Besitz.
Ralph Waldo Emerson
Wer sich mit dem Zeitgeist vermählt, wird bald Witwer sein!
Søren Kierkegaard