Dumm und dreist. Wie Pech und Schwefel.
Erhard Blanck
Da die Weltordnung durch den Tod bestimmt wird, ist es für Gott vielleicht besser, dass man nicht an ihn glaubt und mit aller Kraft gegen den Tod ankämpft, ohne die Augen zu diesem Himmel zu erheben, in dem er schweigt.
Albert Camus
Der weite, schmutzige Mantel des politischen Interesses deckt alle zu.
August von Kotzebue
Eine sittliche Schwäche, ein moralisches Defizit wird nie durch einen Überschuß ästethischer Kräfte ausgeglichen. Woher käme es denn sonst wohl, daß in künstlerischen Kreisen vielfach eine so laxe Moral, so wenig sittliche Freiheit anzutreffen ist?
Bjørnstjerne Bjørnson
Wie schön Deutschland ist, wenn man ganz weit weg ist und immer dran denkt.
Carl Zuckmayer
Im Kampf zwischen Lust und Unlust gewinnt meistens die Gewohnheit.
Ernst Ferstl
Die sind am häufigsten im Unrecht, die es nicht vertragen können, im Unrecht zu sein.
François de La Rochefoucauld
Das Sitzfleisch – ich sagte es schon einmal – ist die eigentliche Sünde wider den heiligen Geist.
Friedrich Nietzsche
Freigiebig ist nicht, wer nur gibt, wo ihm kein Mangel droht; freigiebig ist, wer Hunger hat und teilt mit dir sein Brot.
Friedrich Rückert
Empiriker Daß ihr den sichersten Pfad gewählt, wer möchte das leugnen? Aber ihr tappet nur blind auf dem gebahntesten Pfad.
Friedrich Schiller
Die Familie ist da, wo unsere Nation Hoffnung findet, wo den Flügeln Träume wachsen.
George W. Bush
Mobilität ist einer der größten Klimasünder.
Hartmut Mehdorn
Ein Mann darf gebieten, ein Weib darf sagen, mahnen, warnen.
Jeremias Gotthelf
An einem Talente pflegen die guten, an einem Genie die schlechten Seiten nachgeahmt zu werden.
Peter Sirius
Nach einer Woche mitten im Nirgendwo freue ich mich schon wieder auf eine Stadt.
Scott Speed
Der eigentliche, feinste Reiz des Schachspiels liegt darin, dass man dabei geistig produktiv tätig ist. Und das geistige Produzieren gehört zu den größten Genüssen des menschlichen Lebens.
Siegbert Tarrasch
Dem Blinden rühme nicht das Sehen.
Sprichwort
Des Faulen Werktag ist immer morgen, sein Ruhetag heute.
Unser Leben vergeht mit der Suche nach Gott, denn es vergeht mit der Suche nach dem, was uns fehlt.
Théodore Simon Jouffroy
Die Wahrheit will jeder hören; die eigene, nicht jene der andern.
Walter Ludin
Von allen Geschöpfen der Erde ist der Mensch das hochentwickeltste... aber auch das brutalste.
Wilhelm Vogel