Auch mit Wortspielen kann man sich den Mund verbrennen.
Erhard Blanck
Mündigkeit spricht für sich.
Alexander Eilers
Der wahre Lehrer betätigt sich wie Sokrates als Hebamme.
Aulus Gellius
Ich, Weisheit, wohne bei dem Witze, und ich weiß guten Rat zu geben.
Bibel
Ich will kein ander Wort um meinen Leichstein haben Als dies: der Kern ist weg, die Schalen sind vergraben.
Christian Hofmann von Hofmannswaldau
So bewegt sich alles menschliche Leben in dem Ringen der beiden Tendenzen: der ausgleichenden und der individualisierenden. In ihrem Konflikt besteht das innerste Wesen der Menschheit.
Eduard Meyer
Gefahr des Tätigen: Irrtum. Die des Trägen: ihn übernehmen.
Emil Baschnonga
Wer seinem Leben eine persönliche Note geben möchte, sollte sich nicht mit einem Befriedigend zufrieden geben.
Ernst Ferstl
Unser Leben ist so kurz, und wir haben meistenteils ein so kurzes Gedächtnis, daß wir uns nur über das Auserlesenste unterrichten sollten.
Friedrich II. der Große
Die Liebe zu denen, die vor uns hinschieden, wie zu denen, die wir hinterlassen, ist wohl sicher das Bleibende.
Helmuth von Moltke
Oh, wenn man geben kann, man weiß nicht, wie es einem anders ist, als wenn man nehmen muß.
Jeremias Gotthelf
Das Leben des Menschen ist der von Gott verordnete Fortbildungskurs – ein ganz anderer als der, der hier oder dort von der Obrigkeit angeordnet wird.
Die Inseln des Mittelmeeres sind alle größer oder kleiner als Sizilien.
Johann Georg August Galletti
Was nicht in Deiner Macht, O Thor, das wünschest Du; Und was in Deiner Macht, Verlierst Du drüber – Ruh!
Johann Gottfried Herder
Das Ding, das noch nie erklärte böse Ding, das uns von dem Wesen trennt, dem wir das Leben verdanken, von dem Wesen, aus dem alles, was Leben genannt werden soll, sich unterhalten muß, das Ding, das man Sünde nennt, kannte ich noch gar nicht.
Johann Wolfgang von Goethe
Seid Menschen, so werden euch die Menschenrechte von selbst zufallen!
Novalis
Das Leben ist etwas sehr Furchtbares. Wir schieben nicht, wir werden geschoben.
Oscar Wilde
Nachlässige Eltern ziehen keine guten Kinder.
Plutarch
Den Zeitungsschmierern flicht die Nachwelt keine Kränze. Deshalb versuchen manche Zeitungsschmierer, sich selbst die Kränze zu flechten, indem sie dilettantische Autobiographien, dilettantische Sachbücher und dilettantische Belletristereien zusammenschmieren.
Ulrich Erckenbrecht
Kurze Socken: Das ist das Schlimmste.
Valentino Garavani
Nichts ist gefährlicher in der Welt als Größe.
Voltaire