Respekt ist die unterste Stufe der Bewunderung.
Erhard Blanck
Auf den Stufen der Macht liegt fingerdick der Dreck: das ist die öffentliche Meinung.
Alois Essigmann
Übrigens ist es in der Gelehrtenrepublik wie in anderen Republiken: man liebt einen schlichten Mann, der still vor sich hingeht und nicht klüger sein will als die anderen.
Arthur Schopenhauer
Wir sind allzumal Sünder und mangeln des Ruhmes, den wir vor Gott haben sollten.
Bibel
Es gibt keinen vernünftigen Grund, sich über Vergangenes zu grämen. Denn die Vergangenheit existiert nur noch in der Erinnerung.
Francis Paul Wilson
Als absurd bezeichnen wir, was nicht möglich ist und trotzdem passiert; was möglich ist, aber nicht passiert, bezeichnen wir als typisch.
Gabriel Laub
Besser beneidet als bedauert!
Herodot
Es ist sehr kurios, wie verschieden man eine Sache ansehen kann, je nachdem, ob sie uns oder jemand anders angeht.
Jeremias Gotthelf
Keine Kraft geht in der Welt verloren, und nicht bloß die Seelen der Menschen sind unsterblich, sondern auch alle ihre Handlungen. Sie leben fort in der Wirkungen.
Johann Gottlieb Fichte
Auf die Dummheit der Menschen speculiren mehr Menschen, als es selbst wissen.
Johann Jakob Mohr
Gott braucht weder Weihrauch noch Myrrhen, weder Kerzen noch Gebet, Gesang und Musik, weder Messen noch Predigten noch Tempel, und daher bleibt das Wort Gottesdienst ein dummes Wort.
Karl Julius Weber
Wer am Klingelton des Handys den Wert des Menschen erkennt – bei dem hat es noch nicht geklingelt!
Klaus Ender
Töten ist das Übel, nicht der Tod.
Manfred Hinrich
Sucht macht Lust zur Last.
Der männliche Händedruck, der einer jüngeren Dame gilt, darf höchstens eine Viertelstunde währen.
Otto Weiß
Wer das Leben der Völker aufmerksam verfolgt, dem ist das Aufgeben des Kindererzeugens nichts Neues. Alle Völker haben es, die nicht mehr wissen, wozu sie leben.
Paul Ernst
Wartest du auf eine Gelegenheit zum Philosophieren, so hast du sie schon verpaßt.
Platon
Rabbi Dosa, der Sohn des Archinos, sagte: Morgens schlafen, mittags Wein trinken, Kindergeschwätz und sitzen, wo sich die Unwissenden aus dem gemeinen Volk versammeln, bringen den Menschen aus der Welt.
Talmud
Wenn wir still werden, dann sprechen die Dinge zu uns.
Tamara Ramsay
Glück und Schmerzlosigkeit müssen wir dankbar annehmen und genießen, aber nie fordern.
Wilhelm von Humboldt
Die Götter sind gerecht; sie binden uns die böse Lust zur Rute, die uns geißelt.
William Shakespeare