Die Geburt? Auch nichts anderes, als ein Rausschmiß. Der Erste, aber selten der Letzte!
Erhard Blanck
Einer muss in unserem versoffenen Land nüchtern bleiben.
Alexander Lebed
Es gibt zwei Arten, Gutes zu tun: Geben und Vergeben. Wegschenken, was man erworben hat und verzeihen, was man Böses erdulden mußte.
Augustinus von Hippo
Die Ehe ist der positive Anknüpfungspunkt, die heilige Gelegenheits-Macherin für alle exakte Sittlichkeit und Treue. Sie bewahrt das Gold der Tugend und bringt zugleich ihre Scheidemünze in Verkehr. Sie ist die Pflanzschule aller werktüchtigen und aller idealen Menschenbildung, aller staats und weltbürgerlichen Qualifikationen, der Herd, die Heimat aller Gesittung und Civilisation.
Bogumil Goltz
Man sollte nie der ersten Gefühlswallung nachgeben, denn sie ist edel, aber unklug.
Charles-Maurice de Talleyrand-Périgord
Klatsch nennt man die Umlaufgeschwindigkeit der Gerüchte.
David Frost
Gott schweigt. Deswegen gilt er als guter Zuhörer.
Emil Baschnonga
Das Reich Gottes ist weder Schwärmen noch schöngeistiges Genießen, sondern Wirken in Liebe und Weisheit, in Schönheit und Güte.
Friedrich Lienhard
Gradaus habe ich stets gesprochen, Und mir dennoch Bahn gebrochen. All die Leisetreter mit Glück Ließ ich hinter mir zurück.
Gottfried Kinkel
Sie hatte bisher keine großen Auflagen, denn Rumänien ist für uns heute die vergessene Dunkelkammer Europas
Hellmuth Karasek
Das Auge bestimmt den Bildausschnitt und der Fotoapparat hat nichts anderes zu tun, als die Entscheidung des Auges auf Film festzuhalten. Man erfaßt ein Foto als Einheit - auf einen einzigen Blick, wie ein Gemälde.
Henri Cartier-Bresson
Es liegt etwas Kräftigendes darin, dem Menschen in seinem Kampfe mit den Elementen zu folgen.
Henrik Johan Ibsen
Fehler sind das Tor zu neuen Entdeckungen.
James Joyce
Die Schönheit kann nie über sich selbst deutlich werden.
Johann Wolfgang von Goethe
Es gibt manche Zeitgenossen, die mit der Zeit nur das Datum gemeinsam haben.
Karl Steinbuch
Ich habe die Sehnsucht, mich zu opfern, der Menschheit, der Arbeit, der Liebe und will dafür nichts weiter als ein bißchen Wärme und zartes, schmiegsames Verständnis. Ich glaube an das Gute im Menschen und noch mehr an die schrankenlose Besserungsmöglichkeit - das ist die Tragödie meines Lebens geworden, die ich doch nicht missen möchte.
Kurt Eisner
Auch den Armen steht der Himmel offen.
Lucius Annaeus Seneca
Dem Worte Gottes kommt kein Wort der Geschöpfe gleich.
Mohammed
Strenge ist zulässig, wo Milde vergebens ist.
Pierre Corneille
In der Nacht vor dem Spiel träume ich bestimmt nicht von Claudia Schiffer oder Linda Evangelista. Da sehe ich eher Jens Nowotny oder Marko Rehmer vor mir.
Rudi Völler
Wenn es eine Muse des Romans gibt - die zehnte , so trägt sie die Embleme der Küchenfee. Sie erhebt die Welt aus dem Rohzustande, um ihr Eßbares herzustellen, um ihr ihren Geschmack abzugewinnen.
Walter Benjamin