Ein Dummkopf kommt selten allein.
Erhard Blanck
Aus der Arbeit kommt der Segen, Weisheit aus dem Leid. Der Erlöser allerwegen Trägt des Mühsals Kleid.
Albert Dulk
Das letzte Ziel aller wissenschaftlichen Erkenntnis besteht darin, das größtmögliche Tatsachengebiet aus der kleinstmöglichen Anzahl von Axiomen und Hypothesen zu erhellen.
Albert Einstein
Man mag Sprachfragen aufstellen wie man will, ein Grundzug bleibt allen gemein, und auf irgend eine Weise gerät man immer wieder ans Fremdwort, weil im Weltwort ein Teil der zukünftigen Weltgestaltung beschlossen liegt.
Alexander Moszkowski
Einsiedler - Mensch mit ungeselligen Lastern und Torheiten.
Ambrose Bierce
Wir sind nicht schuldlos Deshalb werfen wir den ersten Stein
Anke Maggauer-Kirsche
Lachen ist insofern ein einzigartiger Reflex, als er keinen augenscheinlichen biologischen Nutzen hat.
Arthur Koestler
Der Herr ist mit mir, darum fürchte ich mich nicht.
Bibel
Noch habe wir viel, viel, viel umzuformen, auszustoßen, zu entwickeln. Noch fangen wir erst an, wenn auch auf gutem Grund.
Christian Morgenstern
Die Theorie ist nicht die Wurzel, sondern die Blüte der Praxis.
Ernst von Feuchtersleben
Die Sprache ist, wie Raum und Zeit, eine dem menschlichen Geist notwendige Anschauungsform, die uns die unsrer Fassungskraft fort und fort sich entziehenden Objekte dadurch näher bringt, daß sie sie bricht und zerbricht.
Friedrich Hebbel
Es sind die süßen Nahrungsmittel, die uns das Leben so sauer machen.
Gerhard Uhlenbruck
Was glauben sie was der Papst ist? Er ist ein Narr, ein Verrückter mit drei Kronen auf dem Kopf, ein Mensch der die Leute verflucht die seiner Meinung keinen Glauben schenken.
Giorgio Baffo
Was für eine schöne Sache ist die Zensur! Grundsatz: Alle Regierungen verabscheuen die Literatur, die Macht liebt keine andere Macht.
Gustave Flaubert
Der gewandte Naturforscher muss sich selbst in einen höheren Sinne beobachten. Wenn er an einen Gegenstand herantritt, so ist er eigentlich der alltägliche Mensch und muss auch als solcher seine Kräfte bestens gebrauchen.
Johann Wolfgang von Goethe
Nein, die Natur darf uns nicht auch noch an die fürchterliche Beschränktheit unseres Daseins mahnen; da wenigstens muß der Blick hinaus können in das Unendliche, muß sich wenigstens eins fühlen mit der Unendlichkeit des elementaren Lebens.
Malwida von Meysenbug
Steckenpferde werden von Rennpferden um ihre Energie beneidet.
Manfred Hinrich
Die Menschen lernen nie aus dem, was man ihnen erzählt, sie müssen es selber herausfinden.
Paulo Coelho
Schweigen ist nicht immer Takt. Und Takt ist Gold, nicht Schweigen.
Samuel Butler
Wenn er säet, ackert, jätet, würdevoll ist seine Haltung, was er tut, tut er mit Anstand, Würde, Andacht und Verstand.
Stanislaw Wyspianski
Verstand und Gemüt: beides verlange ich von meinen Freunden, denn der Verstand allein versteht selten, was das Herz spricht.
Theodor Storm