Je älter man wird, also je weniger Zeit einem bleibt, desto mehr braucht man bei allem.
Erhard Blanck
Es scheint hart, dem Herrgott in die Karten zu gucken. Aber dass er würfelt und sich telepathischer Mittel bedient wie es ihm von der gegenwärtigen Quantentheorie zugemutet wird, kann ich keinen Augenblick glauben.
Albert Einstein
Dass du nicht Menschen liebst, das tust du recht und wohl; Die Menschheit ist's, die man im Menschen lieben soll.
Angelus Silesius
Was macht im Schwabenland noch keinen Sommer? Ein Spätzle!
Anonym
Die Unglücklichen und die Schlaflosen sind immer ein bisschen stolz auf ihr Malheur.
Bertrand Russell
Wir werden unser Recht wahren, innovativ zu sein.
Bill Gates
Es gibt keinen ehrlicheren Weg zur Armut, als in ihr geboren zu sein; denn auch unser Heiland ward in ihr geboren.
Clemens Brentano
Manche reiten Prinzipien, aber wundern sich, daß sie damit nicht weiter kommen.
Es ist sonderbar, daß Deutschland nie sein Glück durch Waffen machen konnte.
Friedrich Schiller
Der Aufgang, das Ende, o Herr, sie sind dein. Die Spanne dazwischen, das Leben, war mein. Und irrt ich im Dunkeln und fand mich nicht aus, bei dir, Herr, ist Klarheit, und licht ist dein Haus.
Fritz Reuter
Vorne hingen zwei Spitzen in der Luft. Was sollten die auch anders machen?
Gerd Rubenbauer
Der Neid schwärzt, wie die Flamme, alles, was über ihn hinweggeht, und was er nicht erreichen kann.
Jean Antoine Petit-Senn
Die Gelehrten sind meist gehässig, wenn sie widerlegen; einen Irrtum sehen sie gleich als ihren Todfeind an.
Johann Wolfgang von Goethe
Bei Männern, die erst dann auf die Idee kommen, einkaufen zu gehen, wenn sie mit einem Kaffee in der Hand feststellen, dass keine Milch mehr im Kühlschrank ist, ist es wahrscheinlich, dass sie erst dann zum Arzt gehen, wenn es zu spät ist.
Julia Karnick
Es ist unmöglich, jemanden ohne Fehler zu finden. Gleich dem Granatapfel gibt es immer einen fauligen Kern.
Krates von Theben
Der Träge sitzt, weiß nicht wo aus, und über ihm stürzt ein das Haus; mit frohen Segeln munter fährt der Frohe das Leben hinunter.
Ludwig Tieck
Die Ehe kommt nach der Liebe, wie der Rauch nach der Flamme.
Nicolas Chamfort
Man ist allemal fast gerade das, was man nicht scheint.
Peter Hille
Das Sein ist ungeworden, und unzerstörbar, es war nicht und wird nicht sein, denn im Jetzt ist es als Ganzes, Zusammenhängendes.
Platon
Komik: die Tücke des Objekts, gegen die das Subjekt vergeblich kämpft, obwohl es glimpflich davonkommt. Humor: passive Scheinsouveränität des Subjekts, das über den Dingen, die es begraben, zu stehen glaubt. Satire: die objektive Vorbereitung auf den Kampf gegen die Tücke des Objekts, das auch aus Subjekten besteht. Komik und Satire stehen sich näher als jede von ihnen dem Humor.
Ulrich Erckenbrecht
Es fragt die Welt nach lauten Taten und stille schafft des Lehrers Pflicht.
Wilhelm Müller