Der Staat hat die Macht, das Volk am ausgestreckten Arm verhungern zu lassen.
Erhard Blanck
Es ist ein sanftes Gesetz der Schönheit, das uns zieht. Aber ich mußte die ganze Welt durchziehen, bis ich lernte, daß sie im Herzen liegt.
Adalbert Stifter
Führungspersönlichkeiten sind Leute, die die Anderen unheimlich nötig haben.
Antoine de Saint-Exupery
Schafft keine Papiere an, mag der Zins beziehungsweise die Dividende noch so hoch sein, wenn das Papier nicht als absolut sicher anzusehen ist.
August Bebel
Unabhängigkeit ist etwas Innerliches; jeder kann sie erringen.
Erich Limpach
Ein tüchtiger Mensch hat viele Faule zum Feind.
Ernst Probst
Huldige dem Genius einmal, und er achtet dir kein sterblich Hindernis mehr und reißt dir alle Bande des Lebens entzwei.
Friedrich Hölderlin
Was ist Leben? Ein Schatten, der vorüberstreicht.
Friedrich Schiller
Kennt ihr China, das Vaterland der geflügelten Drachen und porzellanenen Teekannen? Das ganze Land ist ein Raritätenkabinett, umgeben von einer unmenschlich langen Mauer und hunderttausend tatarischen Schildwachen.
Heinrich Heine
Antisemitismus ist wieder salonfähig.
Ignatz Bubis
Welch ein unerschöpflicher Stoff zum Nachdenken: – Wir, wir selbst, – unsere Menschheit, die Unausdenkbarkeit unserer Fähigkeiten und Kräfte, – der Zweck unseres Daseins überhaupt, unsere besondere individuelle Bestimmung!
Johann Caspar Lavater
Mißtöne werden schwer vergeben, zumal von dem, der sie selber angeschlagen.
Joseph Victor von Scheffel
Takt ist die höchste Blüte einer allmählich erlangten Umgangsbildung. Herzensgüte und Bescheidenheit brauchen sich nicht viel Mühe zu geben, diesen Bildungsgrad zu erlangen. Ihnen ist er angeboren. Takt ist der Verstand des Herzens.
Karl Gutzkow
Zur Energie des Handelns gehört auch die Energie des Entsagens.
Ludwig Purtscheller
Leicht entfliegt ja die Erinnerung, ist die Lieb einmal entflogen.
Pedro Calderón de la Barca
Wer seine Zeit nicht managen kann, der kann gar nichts managen.
Peter F. Drucker
Sich einer gereizten, hilflosen Stimmung hingeben, heißt soviel wie Gedankenfluid von jedem gereizten und hilflosen Menschen der ganzen Stadt ein Tor zu öffnen.
Prentice Mulford
Wenn Sie den Yeti sehen, kriegen Sie einen Riesenschreck. Dem möchten Sie nie wieder begegnen, nie wieder!
Reinhold Messner
Ein britischer Kritiker der amerikanischen Neigung zu militärischen Aktionen erinnert an die alte Redensart: "Wenn du einen Hammer hast, fangen alle Probleme an, wie Nägel auszusehen." Das stimmt. Aber militärisch schwächere Staaten unterliegen der gegenteiligen Gefahr: Wenn du keinen Hammer hast, willst du nirgends einen Nagel sehen.
Robert Kagan
Bei Wasser und Brot geht man nicht tot.
Sprichwort
Wir begreifen die Wege des Himmels nicht.
Wilhelm Heinrich Wackenroder