Spüren wir die Nähe des anderen, oder doch nur die Saite in uns, die er zum Klingen bringt?
Erhard Blanck
Die Freundschaft ist entbehrlich, wie die Philosophie, wie die Kunst, sie hat keinen Überlebenswert. Sie gehört jedoch zu den Dingen, die das Überleben wertvoll machen.
C.S. Lewis
Zwischen Wahnsinn und Verstand ist oft nur eine dünne Wand.
Daniel Düsentrieb
Wer nur dem Nutzen sich verpflichtet, der hat als Mensch sich selbst gerichtet.
Erich Limpach
Ein einfaches Mittel, die Welt zu verbessern, ist, sich und anderen etwas Gutes zu tun.
Ernst Ferstl
Wär' gut und klug für jedermann dasselbe, Dann gäb' es keinen Streit auf dieser Welt. Doch sind, was stimmt und gleich ist bei den Menschen, Nur Worte: die Begriffe sind verschieden.
Euripides
Liebe ist jener immer von neuem verblüffende Tausch, bei dem man für ein einziges Entzücken tausend Widrigkeiten in Kauf nimmt.
François Villon
Gewissensbisse erziehen zum Beißen.
Friedrich Nietzsche
Ich habe die Gerechtigkeit geliebt und das Unrecht gehasst. Deshalb sterbe ich in der Verbannung.
Gregor VII.
Man muß mit Besessenheit geboren worden sein, um Literatur zu machen.
Gustave Flaubert
Es ist gut, sich aussprechen zu können. Es ist gefährlich, es nicht zu können.
Hermann Oeser
Verwünschter Ehrgeiz, wie teuer habe ich dich bezahlt.
John Dryden
Ich werde jetzt eine kleine Pause machen.
Kathleen Ferrier
Wer selbst viel tut und von anderen wenig erwartet, der wird wenig Kummer haben.
Konfuzius
Unser Ergötzen am Geist anderer dauert selten lange.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Ein Anführer ist jemand, der Hoffnung austeilt.
Napoléon Bonaparte
Nur eine Partei, deren Führung zeigt, dass sie zusammenarbeiten kann, gewinnt Vertrauen in der Wählerschaft.
Oskar Lafontaine
Ein richtiger Mann muß alles können. Bei dem Satz stell' ich mir James Bond vor, wie er Socken stopft.
Peter Becker
Bisher ist die Welt selten untergegangen.
Walter Ludin
Des Lebens Phasen wiederholen sich so unzählig vor unseren Augen, und doch erkennen wir die Tatsache, die uns zum Verhängnis wurde, zu spät. — Das innere offene Auge zum Schauen heranzuziehen, sollte eines unserer Hauptziele bilden.
Wilhelm Vogel
Du weißt, es ist gemein: was lebt, muß sterben Und Ew'ges nach der Zeitlichkeit erwerben.
William Shakespeare