Faulheit ist der Antrieb, etwas zu tun, damit man dann möglichst nichts mehr zu tun hat. Wir nennen es oft auch Erfindungen.
Erhard Blanck
Nichts kann den Menschen mehr stärken als das Vertrauen, das man ihm entgegenbringt.
Adolf von Harnack
Beweisen heißt entzaubern.
Andreas Tenzer
Die Glückseligkeit ist nicht der Lohn der Tugend, sondern die Tugend selbst; und wir erfreuen uns ihrer nicht deshalb, weil wir die Lüste hemmen, sondern umgekehrt, weil wir uns jener erfreuen, darum sind wir imstande, die Lüste zu hemmen.
Baruch Benedictus de Spinoza
Man kommt in den jeweiligen Gesellschaftsschichten besser und schneller voran, wenn man zu verführen, Killer zu versammeln, zu desinformieren weiß, als wenn man imstande ist, Konzepte oder neue Gegenstände zu schaffen.
Bernard Werber
Um Erfolg in der Welt zu haben, muss man närrisch scheinen und weise sein.
Charles de Montesquieu
Gingganz ist einfach ein deutsches Wort für Ideologie.
Christian Morgenstern
Für mich steht eigentlich schon fest, dass ich nach Olympia 2000 aufhören werde. Wenn es dort nicht klappt, dann hat es eben nie geklappt.
Franziska van Almsick
Aus Eigennutz entspringt die Dankbarkeit der Meisten Für einen Dienst, den wir geleistet oder leisten.
Friedrich Rückert
Ich habe mich nie mit Kleinigkeiten abgegeben.
Friedrich Schiller
Der Ball ist im Schlafraum.
Günther Koch
Wer nicht den Teufel mit dem Beelzebub austreiben will, der muss der Idee der Gewalt die Gewalt der Idee entgegensetzen.
Hans Habe
Die Nation ist das Schatzhaus des menschlichen Genies und Fortschritts, und es stünde dem Proletariat schlecht an, diese kostbaren Gefäße menschlicher Kultur zu zertrümmern.
Jean Jaurès
Wie die Gestirne sichtbar werden, wenn die Nacht heraufzieht, so zeigt sich des Menschen wahrer Werth erst im Unglück.
Karl Gutzkow
Der Autor gefällt mir, er ist so dumm wie ich.
Manfred Hinrich
Daher soll deine Seele allen Geistes bar sein, soll geistlos dastehen. Denn liebst du Gott, wie er Gott, wie er Geist, wie er Person und wie er Bild ist, - das alles muss weg. "Wie denn aber soll ich ihn lieben?" Du sollst ihn lieben, wie er ist ein Nicht-Gott, ein Nicht-Geist, eine Nicht-Person, ein Nicht-Bild, mehr noch: wie ein lauteres, reines, klares Eines ist, abgesondert von aller Zweiheit. Und in diesem Einen sollen wir ewig versinken vom Etwas zum Nichts. Dazu verhelfe uns Gott.
Meister Eckhart
Die Liebe ist der Hunger der Seele. Sie ist da, sie ist wirklich – wie der leibliche Hunger. Und sie schließt ein Bedürfen in sich, ohne dessen Befriedigung der Tod eintritt.
Paul Keller
Manche Menschen erniedrigen sich zum Papierkorb der Gedanken anderer.
Peter Sirius
Die deutsche Geschichte hat noch nie Deutschland allein gehört.
Richard von Weizsäcker
Geiz ist die Mutter aller Übel.
Timotheus
Solange uns eine absolute Wahrheit nicht zugänglich ist, müssen wir uns damit begnügen, daß die relativen Wahrheiten einander korrigieren.
Viktor Frankl