Besonders an unseren Zähnen nagt der Zahn der Zeit.
Erhard Blanck
Wortspiel: Rede-Wendung.
Alexander Eilers
Geld - Eine Wohltat, die wir genießen, indem wir uns von ihr trennen.
Ambrose Bierce
Lieber gut geschminkt als vom Leben gezeichnet.
Anonym
In meinem Hause darf nicht wohnen, wer voll Hochmut ist, wer Bosheit sinnt, darf nicht vor meine Augen treten.
Bibel
Neid. Wo ich ihm begegne, mache ich mir ein Vergnügen daraus, ihn zur Verzweiflung zu bringen. Vor einem Neidischen lobe ich immer die, die ihn erbleichen machen.
Charles de Montesquieu
Die meisten Menschen müssen durch Leid erfahren, daß Ewigkeit unser Teil ist.
Elzéar-Alexandre Taschereau
Eine fast widerliche Eigenschaft des Mannes ist, dass er mit schnellfertiger Verachtung vom Weibe alle die Tugenden verlangt, die er selbst an sich ersehnt.
Emil Gött
Eifersucht ist die abgefeimteste Kupplerin.
Friedrich Schiller
Die Existenz Gottes beweisen oder bezweifeln, heißt die Existenz der Existenz beweisen oder bezweifeln.
Jean Paul
Das beste Kennzeichen des einzelnen ist sein Beruf und seine Tätigkeit, überhaupt nicht seine Sachlichkeit, sondern sein im weitesten Begriffe der Liebe aushallendes Menschentum.
Karl Gotthart Lamprecht
Dem Stempel geht es wie den Beamten – sie bekommen Druck von oben und geben ihn an unten weiter.
Klaus Ender
Wenn zwischen Aufgang und Untergang, zwischen Quelle und Ausfluß eine lange Zeit oder ein breiter Strom gelagert, und wir mit unseren schwachen Sinnen das feine Gespinst, das Ursache und Wirkung aneinanderbindet, übersehen, dann schreckt uns endlich am Ziele die täglich aber leise waltende Regel als Schicksal mit Donnerworten auf.
Ludwig Börne
Die nächsten Jahrhunderte werden weder den Deutschen noch den Franzosen, noch sonst einem anderen Volke oder einem Fürsten gehören, sondern der Menschheit.
Früher war ich ein großer Fan von Mönchengladbach. Doch da hatte ich noch keine Ahnung vom Fußball.
Marco Reich
Nicht leisten können, was andere leisten – du mußt dich bescheiden. Nicht mehr leisten können, was du selbst einmal geleistet hast – zum Verzweifeln.
Marie von Ebner-Eschenbach
Wer sich nur seiner Vorfahren rühmt, bekennt damit, daß er einer Familie angehört, die tot mehr wert ist als lebendig.
Neal Lawson
Auf alles, was der Mensch sich vornimmt, muß er seine ungeteilte Aufmerksamkeit oder sein Ich richten.
Novalis
Etwas vergessen lernen, ist ebenso wichtig, wie etwas behalten lernen.
Prentice Mulford
Schließe öfter deinen Mund und weniger oft deine Augen.
Sprichwort
Die Selbstzensur ist noch immer die schlechteste Note.
Stefan Schütz