Die Würde des Menschen ist unantastbar (Artikel 1 des GG). Man darf sie deshalb nur mit Füßen treten.
Erhard Blanck
Nur gezwungen trägt der Mensch das Sklavenjoch.
Aischylos
Die Verteidigung des Friedens ist identisch mit der Verteidigung der Kultur.
Arnold Zweig
Die Eitelkeit füllt am besten aus, wo Talent und Wille mangelt. Daher sind die Eiteln verloren zur Besserung und immer schwache und kleine Naturen.
Carl Hilty
Wenn eine Partei behauptet, es hätte während ihrer Tätigkeit geregnet, sollte sie sich nicht wundern, wenn ihre Gegner sie für die Trockenheit verantwortlich machen.
Dwight Morrow
Ist dir nie im lauten Gewühl des Tages ein Klang, ein Wort oder irgend ein anderer oft nur flüchtiger Eindruck vor die Seele getreten, den du trotz der Mannigfaltigkeit der dich umgebenden Verhältnisse, trotz des drängenden Ernstes deiner Geschäfte, trotz deines Glücks oder deines Kummers nicht wieder vergessen konntest? – Nicht das Große, sondern das Kleine beherrscht unsere Stimmungen, und solche unscheinbare Momente lassen uns oft auf Tage lang nicht aus ihren Banden.
Ernst Eckstein
Unsere Tugenden sind meistens die Bastarde unserer Sünden.
Friedrich Hebbel
Am Abend tönen die herbstlichen Wälder Von tödlichen Waffen...
Georg Trakl
Der vollständige Inbegriff der natürlichen Religion, zu der jeder Mensch verbunden ist, besteht darin, daß man einen Gott erkennt, sich die würdigsten Begriffe von ihm zu machen sucht und auf diese Begriffe bei allen Gedanken und Handlungen Rücksicht nimmt.
Gotthold Ephraim Lessing
Er ist so beschäftigt, dass er sich laufend verpasst.
Hans Ulrich Bänziger
Du liebst mich nicht, du liebst mich nicht, Das kümmert mich gar wenig; Schau ich dir nur ins Angesicht, So bin ich froh wie'n König.
Heinrich Heine
Mein Stolz besteht darin international zu sein.
Irvin Kershner
Ich kenne keinen Armen, der sich in seinem Elend frei fühlt.
Jean Cantos
Viel mehr als unsere Fähigkeiten sind es unsere Entscheidungen, die zeigen, wer wir wirklich sind.
Joanne K. Rowling
Wir werden im Denken und Handeln die Diener der Maschine, die wir entwickelt haben, um uns zu dienen.
John Kenneth Galbraith
In der Kunst muss man mit offenem Ergebnis fördern, auch wenn man von der Kunst, die am fördert, mit Provokation und Kritik rechnen muss. Das muss man aushalten und sich klar machen, dass Kunst genau diesen Raum braucht und für sich beansprucht.
Lothar Späth
Wie man siegt, entscheidet und dann das Daß.
Manfred Hinrich
Die Deutschen lieben Rheinwein. Er wird in schlanke Flaschen gefüllt und für ein gutes Getränk gehalten. Von Essig unterscheidet er sich durch das Etikett.
Mark Twain
Wer keine Zeit hat, älter zu werden, wird es auch nicht.
Patricia Nixon
Sie sind wie Hund und Katze.
Sprichwort
Ich liebe Bäume, denn mehr als alle anderen Dinge scheinen sie sich mit der Art, in der sie leben müssen, abgefunden zu haben.
Willa Cather