Niemand erreicht die Quelle, der stets mit dem Strom schwimmt.
Erhard Eppler
Im Leben kann man nur Fuss fassen, wenn man tritt.
Anonym
Bei den meisten Menschen fällt der Groschen erst, wenn es ums Geld geht.
Je mehr man Geist hat, desto mehr originelle Menschen findet man. Gewöhnliche Leute sehen keine Unterschiede.
Blaise Pascal
Je weniger wir von den Schriftstellern verlangen, desto mehr fordern wir von den Kritikern.
Charles de Montesquieu
Nichts ist kostspieliger als Geiz, nichts ängstlicher als Sorglosigkeit, und jede Pflicht, die man warten läßt, kehrt mit sieben neuen Pflichten wieder.
Charles Kingsley
Die Völker lieben weder das Wahre, noch das Einfache. Sie lieben die Legende und den Charlatan.
Edmond de Goncourt
Die Schönheit von Musik, Poesie und Malerei genießen zu können, ist eine Gunst des Schicksals, über die man sich freuen sollte. Sie ist kein Grund für Überlegenheitsgefühle oder gar Stolz.
Ekkehart Mittelberg
Ich klaue bei IKEA diese kleinen Bleistifte, die finde ich so herrlich. Wenn ich zu IKEA gehe, nehme ich nicht nur einen, sondern immer fünf, und damit schreibe ich. Die hab ich neben dem Bett, neben dem Schreibtisch und in allen Taschen.
Elke Heidenreich
Jede Stadt ist der Spiegel der Mentalität der Bevölkerung.
Ernst May
Fest gemauert in der Erden Steht die Form, aus Lehm gebrannt. Heute muss die Glocke werden, Frisch, Gesellen, seid zur Hand.
Friedrich Schiller
Es werden im Himmel sich die Engel über einen büßenden Sünder neunundneunzigmal mehr freuen als über ebenso viele Gerechte, die da meinen, durch Mein Vollwort gerechtfertigt zu sein. Denn das sage Ich wahrlich: Luther, Calvin, Melanchthon u.a. mehr wiegen nicht einen Johannes vom Kreuz, noch einen Johannes von Gott, noch einen Franziskus, noch einen Thomas von Kempen, noch einen Taulerus, noch eine Theresia und noch viele tausend andere auf.
Jakob Lorber
Ein geteilter Kummer verändert sich eben so sehr, wie ein Vergnügen, das nicht geteilt wird.
Jean Antoine Petit-Senn
Es gibt keine Lage, die man nicht veredeln könnte durch Leisten oder Dulden.
Johann Wolfgang von Goethe
Ich kann mir nichts seligeres zu wissen vorstellen, als dies eine. Daß man ein Beginner werden muß. Einer, der das Wort schreibt hinter einen Jahrhunderte langen Gedankenstrich.
Wenn wir's hüten, führt durch jedes Dunkel Ein Licht uns, stille brennend in der Brust.
Ludwig Uhland
Ein Gewaltiger erlebt Gewaltiges in seinen vier Pfählen.
Marie von Ebner-Eschenbach
Die Zeiten ändern sich. Aber wir müssen uns nicht mit ihnen ändern.
Rita Mae Brown
Welche Achtung kann ein Staat von seinen Bürgern fordern, wenn seine höchsten Diener die Gerichte missachten dürfen.
Rudolf Augstein
Nichts in der weiten Welt verdient mehr tot genannt zu werden als die Zahl.
Rudolf Taschner
Das Gebet ändert nicht Gott, sondern den Betenden.
Søren Kierkegaard