Oskar Lafontaine formuliert die gesamtdeutschen Befürchtungen, aber nicht die Hoffnungen.
Erhard Eppler
Wer Mut zeigt, macht Mut.
Adolph Kolping
Heute ist ja nichts normaler, als Leute von morgens bis abends arbeiten zu sehen, bis sie dann entscheiden, beim Kartenspiel, im Café und mit Geschwätz die Zeit zu vergeuden, die ihnen zum Leben bleibt.
Albert Camus
Wenn ihr den Rundfunk höret, so denkt auch daran, wie die Menschen in den Besitz dieses wunderbaren Werkzeuges der Mitteilung gekommen sind. Der Urquell aller technischen Errungenschaften ist die göttliche Neugier und der Spieltrieb des bastelnden und grübelnden Forschers und nicht minder die konstruktive Phantasie des technischen Erfinders. Sollen sich auch alle schämen, die gedankenlos sich der Wunder der Wissenschaft und Technik bedienen, und nicht mehr davon geistig erfasst haben als die Kuh von der Botanik der Pflanzen, die sie mit Wohlbehagen frisst.
Albert Einstein
Das Wesen Gottes macht sich keinem Ding gemein Und muß notwendig doch auch in den Teufeln sein.
Angelus Silesius
Die Quickies sind out. Die schnelle Nummer auf der Dienstreise oder im Urlaub macht im Aids-Zeitalter kein vernünftiger Mensch mehr. Man ist häuslicher geworden.
Beate Uhse
Blickt der Mensch in der Zeit zurück, so merkt er, sein Unglück war sein Glück!
Christian Morgenstern
Es ist wirklich gut, dass ich als Frau auf die Welt gekommen bin, sonst wäre ich Transvestit geworden.
Dolly Parton
Ein Aphorismus ist das Panorama eines Details.
Eduard Acda
Alle Kunst entsteht aus Angst vor dem Tod.
Hermann Hesse
Männer sind binär strukturierte Wesen. Das macht es einfach, mit ihnen umzugehen.
Ildikó von Kürthy
Es beleidigt die Gottheit mehr, wenn man falsch über sie denkt, als wenn man gar nicht über sie nachdenkt.
Jean-Jacques Rousseau
Zeit ist ein wunderbares Kapital, dessen Wert unberechenbar, dessen rechte Benutzung hauptsächlich in der Angewöhnung und im Blute liegt.
Jeremias Gotthelf
Es ist wichtig, die Fehler zuzugeben, bevor sie einem vorgeworfen werden.
John Ogilvie
Moral ist geheiligter Neid.
Karl Heinrich Waggerl
Liebe, die sich nicht jeden Tag selbst erneuert, wird eine Gewohnheit und dann Sklaverei.
Khalil Gibran
Der Wechselwähler wählt nicht das, was er am meisten liebt, er wählt, was er am wenigsten verabscheut!
Lothar Schmidt
Man muß dafür sorgen, daß am Ende die Rechnungen stimmen und nicht stimmend gemacht werden.
Manfred Rommel
Die Befriedigung der sinnlichen Begierde ist ein Gut für den Menschen, aber ein vorübergehendes, sie hört auf, eines zu sein, wenn sie auf Kosten des Seelenadels oder durch Pflichtverletzung erlangt wird.
Moritz Carrière
Reiten ist kein Handwerk, sondern eine Kunst.
Rudolf G. Binding
Wollten Eltern und Lehrer die Kinder ein bißchen mehr sich selbst überlassen, so würde damit wenig geschadet werden, wenn auch weniger als in praesenti gelernt würde.
William Makepeace Thackeray