Die große Gefahr des 20. Jahrhunderts war die überbordende Macht des Staates. Die große Gefahr des 21. Jahrhunderts ist der der handlungsunfähige, hilflose, erpressbare Staat.
Erhard Eppler
Ich habe so lange keinen Champagner mehr getrunken.
Anton Tschechow
Wenn jemand vom Himmel herab auf die Erde hinblickte, was würde er wohl für einen Unterschied finden zwischen dem, was wir tun und dem, was Ameisen und Bienen treiben?
Aulus Cornelius Celsus
So geht er jedem, der ungerechten Gewinn sucht; es kostet dessen Besitzer: das Leben!
Bibel
Zuschanden werden alle, die den Bildern dienen, die der Götzen sich rühmen.
Es ist vielen Frauen ein größerer Reiz, jemanden in sich verliebt zu machen, als sich selbst zu verlieben. Sie können dann trotzdem mit ihren Opfern sehr nett sein.
Carl Hagemann
Im Schatten heller Geschäfte, die Sonnenfinsternis.
Edith Linvers
Vor Fehlern ist niemand sicher. Das Kunststück besteht darin, denselben Fehler nicht zweimal zu machen.
Edward Heath
Der Anfang, sich überhaupt an den Schreibtisch zu setzen, das hat letztlich nichts mit Schreiben zu tun, sondern mit Selbstdisziplin und die fehlt mir völlig. Deshalb fällt mir das Schreiben so schwer, weil ich so faul bin.
Fran Lebowitz
Nur starke Naturen können wirklich liebreich sein. Die meisten Menschen sind nur aus Schwäche oder aus Berechnung sanft. Und nur zu leicht schlägt ihre scheinbare Güte in Bösartigkeit um.
François de La Rochefoucauld
Wer beim Schreiben viele Ausrufezeichen verwendet, spricht auch sehr laut.
Heimito von Doderer
Aufopferung eigener Interessen ist ein Talent, das den Priestern der Liebe ebenso sehr abgeht wie den sündigen Laien.
Heinrich Heine
Herr, gib mir eine Vision: Hilf mir erkennen, was heute meine Aufgabe ist. Welche Grenze soll ich dazu überschreiten?
Henry David Thoreau
Leider muß ich zugeben, daß der liebe Gott auch die sogenannten Progressiven erschaffen hat. Und vermutlich hat er sich sogar etwas dabei gedacht.
Johann Auer
Frömmigkeit an sich bedeutet nur wenig; aber an anderen Tugenden ist sie der schönste Schmuck.
Johann Jakob Mohr
Derjenige, an dem viel zu entwickeln ist, wird später über sich und die Welt aufgeklärt.
Johann Wolfgang von Goethe
Anerkennung geht in der Regel nur so weit, als sie dazu dient, dem Anerkennenden selbst Relief zu geben.
Karl Gutzkow
Die Liebe liebt das, was Gott liebt, und haßt das, was Gott haßt.
Katharina von Siena
Die Ausdrucksweise ist ein Gradmesser der Moralität.
Multatuli
Schlechter Tausch Muß man wirklich auf Menschen neidisch sein, die all ihre Lebenszeit in Geld umtauschen?
Peter Hohl
Lernen wird zu einer Existenzfrage - des Einzelnen, der Gesellschaft und vor allem der gesamten Wirtschaft!
Wolfram Engels