Neurosen wachsen auf Ängsten und mit Leiden einsamer Menschen.
Erhard H. Bellermann
Wer lacht und singt, gehört in Therapie.
Alfred Adler
Optimismus ist die extremste Form der Verwegenheit.
Anatole France
Was ist ein Mensch? Ein Bild der Schwäche, Beute des Augenblicks, ein Spielball des Schicksals, ein Bild der Unbeständigkeit, eine Verbindung von Leid und Mißgeschick und das Übrige: Schleim und Galle.
Aristoteles
Ich sehe einen Bart und einen Mantel, aber noch keinen Philosophen.
Aulus Gellius
Wir wollen niemanden in den Schatten stellen, aber wir verlangen auch unsern Platz an der Sonne.
Bernhard von Bülow
Auch ein noch so verlockender Zeitgeist kann die Schöpfungsordnung Gottes nicht ändern.
Christian Respondek
Wenn wir ein Ziel vor Augen haben, stellt auch ein steiler oder steiniger Weg kein Hindernis dar.
Ernst Ferstl
Der Zweifel zeugt den Zweifel an sich selbst.
Franz Grillparzer
Je mehr eine Tätigkeit mit Lebendigem zu tun hat, desto mehr bedarf sie der Zeit.
Frigga Haug
Hüte dich, so zu tun, als stamme das Gute – im Geiste oder im Werk – von dir. Schreibe es vielmehr Gott zu, von dem alle Kräfte ausgehen wie die Funken vom Feuer.
Hildegard von Bingen
Tugend ist die moralische Stärke in Befolgung seiner Pflicht, die niemals zur Gewohnheit werden, sondern immer ganz neu und ursprünglich aus der Denkungsart hervorgehen soll.
Immanuel Kant
Geheimnis nur verbürget unsere Taten; ein Vorsatz, mitgeteilt, ist nicht mehr dein; der Zufall spielt mit deinem Willen schon.
Johann Wolfgang von Goethe
Kleine Spiele des Geists, ihr gleicht den Flocken des Schnees; führt euch ein Augenblick her, nimmt euch ein Augenblick.
Karl Ludwig von Knebel
Jedes Glück, das wir genießen, indem wir andern Schmerz bereiten, träufelt einen Tropfen Gift in unsere Seele.
Otto von Leixner
Im Lauf der Welt ist das Gemeine des Erhabnen Schatten.
Paul Heyse
Laß die Zeit nicht losrennen, bevor du sie gesattelt hast.
Pavel Kosorin
Man muss entweder alt werden oder jung sterben.
Sprichwort
So sehr die leidenschaftliche Liebe unseren Vorteil außer acht läßt, so gut weiß die gepflegte Liebe ihn zu berechnen.
Stendhal
Briefe liebe ich, für Briefe lebe ich.
Sylvia Plath
Die Musik wird treffend als Sprache der Engel beschrieben.
Thomas Carlyle