Erich Fromm Zitate

Die zerstörerischen Tendenzen nehmen meines Erachtens heute deshalb so zu, weil die Langeweile wächst, weil die Sinnlosigkeit des Lebens wächst, weil die Menschen ängstlicher werden, weil sie keinen Glauben an die Zukunft und keine Hoffnung haben.

Erich Fromm

Erachten Hoffnung Langeweile Sinnlosigkeit Wachsen

Die Würde seins Todes zu wahren, ist ein Recht des Sterbenden.

Alphonse de Lamartine

Du mußt einen Menschen nur lange genug ansehen, dann entdeckst du seine Menschlichkeit

Anke Maggauer-Kirsche

Für mich sind Benefizkonzerte eine Selbstverständlichkeit.

Anne-Sophie Mutter

Pferde werden höchstens 50 Jahre alt, Esel aber doppelt so alt, nämlich 100 Jahre.

Anonym

Operensänger: Ein Mensch, der singt, statt zu bluten, wenn man ihm einen Dolch ins Herz stößt.

Anonym

Der kühnen Taten Keim ist Selbstvertrau'n, Und nur dem Kühnen lacht das Glück.

August von Kotzebue

Nichts, was der menschliche Fortschritt hervorbringt, erhält die Zustimmung aller.

Christoph Kolumbus

Was und wie andere über uns reden, sagt mehr über sie aus als über uns.

Ernst Ferstl

Die wahren Kasteiungen sind die, welche unbekannt bleiben; die andern macht die Eitelkeit leicht.

François de La Rochefoucauld

In der Welt taugen die besten Dinge noch nichts ohne einen, der sie zuerst ausführt.

Friedrich Nietzsche

Wenn man sich durchaus an seinem Gegner rächen will, so soll man solange warten, bis man die ganze Hand voll Wahrheiten und Gerechtigkeiten hat und sie gegen ihn ausspielen kann mit Gelassenheit: so daß Rache üben mit Gerechtigkeit üben zusammenfällt.

Friedrich Nietzsche

Balance der Partnerschaft: vom anderen nicht mehr verlangen als von sich selbst.

Henriette Hanke

Wer die Vergangenheit liebt, der liebt eigentlich das Leben. Die Gegenwart bleibt flüchtig, selbst wenn ihre Fülle sie ewig erscheinen läßt. Liebt man das Leben, so liebt man die Vergangenheit, denn die Eindrücke der Gegenwart bestehen in der Erinnerung fort.

Jean Paul

Die Angst vor dem Kalauer ist das Grab vieler guter Scherze.

Johannes Gross

Aber mit wenigen Ausnahmen wollen die Leute kein Geld. Sie wollen Luxus, sie wollen Liebe, sie wollen Bewunderung.

John Steinbeck

Krieg ist nicht und ich wiederhole - Krieg ist nicht die Fortsetzung der Politik mit anderen Mitteln. Im Gegenteil, er stellt immer ein katastrophales Versagen politischen Könnens und Vorstellungsvermögens dar.

Kofi Annan

Ein reines Urteil ist nur möglich, wenn man jedweden nach dessen eigenem Standpunkt, nach dem ihm innewohnenden Bestreben würdigt.

Leopold von Ranke

Übel erworbenes Ansehen schlägt bald in Verachtung um.

Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues

Jede Freude ist ein Gewinn und bleibt es, auch wenn er noch so klein ist.

Robert Browning

Im Leben werden die Frauen zum Willen, der die Männer zur Tat bringt.

Wilhelm Vogel