Erich Fromm Zitate

Gelehrte sind Menschen, die sich von normalen Sterblichen durch ihre anerworbene Fähigkeit unterscheiden, sich an weitschweifigen und komplizierten Irrtümern zu ergötzen.

Erich Fromm

Ergötzen Fähigkeit Gelehrte Sterbliche Unterscheiden

Wer wie ein Pfau auftritt, muss damit rechnen, dass er Federn lassen muss, mit denen andere sich später schmücken.

Anonym

Die passive Natur des Weibes will geben, leisten, will pflegen, opfern, glücklich machen; der aktive Geist des Mannes will glücklich gemacht werden, will empfangen, gepflegt, geliebt sein.

Bogumil Goltz

Niemand legt goldene Äpfel auf einen hölzernen Teller; ihnen gebühren silberne Schalen. Die äußere Bildung in Manier, Lebensart und Umgang hat für den Christen den Wert einer silbernen Schale.

Carl Wilhelm Emil Quandt

Tugend hat die grösten Neider Derjenige, der pflegt der Tugend nachzugehen, Dem wird auch Haß und Neid gewiß zur Seiten stehen. Denn wie der Cörper kan nie sonder Schatten sein, So flicht die Mißgunst sich auch allemahl mit ein.

Christiana Mariana von Ziegler

Ohne Ruhm konnte er nichts anderes, als wenigstens berühmt zu werden.

Erhard Blanck

Unbedachte Nachlässigkeit richtet mehr Schaden an als gezielte Boshaftigkeit.

Ernst Reinhardt

Vielleicht liegt es ja daran, dass so viele Deutsche verletzt sind.

Franz Beckenbauer

Mit Klagen und Wünschen zeichnet die Zeit ihre Sklaven und macht dadurch die besten den schlechtesten gleich.

Friedrich Schleiermacher

Die Kunst hat Schwingen, die Wissenschaft Krücken.

Georges Braque

Der Teufel fürchtet das Weihwasser mitnichten. Er ist nur höllisch wasserscheu.

Gerd W. Heyse

Ein guter Roman verrät uns die Wahrheit über den Romanhelden. Ein schlechter Roman verrät uns die Wahrheit über den Romanautor.

Gilbert Keith Chesterton

Geliebt und verstanden werden ist das größte Glück.

Honore de Balzac

Die Menschen sind Schauspieler auf der Weltbühne. Aber es lohnt sich auch, Zuschauer zu sein.

Jacques Tati

Hingebung ist... jedesmal Machtgewinn.

Laozi

Der Rhythmus ist die Architektur des Seins, ist die innere Dynamik, die ihm Form gibt, ist das Wellensystem, welches das Sein dem Anderen entgegensendet, ist der eine Ausdruck der Lebenskraft.

Léopold Sédar Senghor

Warten lernen wir gewöhnlich dann, wenn wir nichts mehr zu erwarten haben.

Marie von Ebner-Eschenbach

Es ist abgeschmackt, ein hochnotpeinliches Richtmaß anzulegen, was man lesen sollte, und was nicht. Mehr als die Hälfte unserer heutigen Bildung verdanken wir dem, was wir nicht lesen sollten.

Oscar Wilde

Den Schritt muss man dem Bein anpassen.

Sprichwort

Der dümmste Grund eine Aktie zu kaufen, ist, weil sie steigt.

Warren Buffett

Mitunter sitzt die größte Seele In eines Zahnes kleiner Höhle.

Wilhelm Busch