Habgier und Frieden schließen einander aus.
Erich Fromm
Bezwingen kann auch ein Talent, fesseln nur ein Charakter.
Alois Essigmann
Ich bringe soviel fertig, weil man mich soviel fertig macht.
Anonym
Wenn dich eine höhere Vorstellung durchdringt von einer Menschennatur, so zweifle nicht, daß dies die wahre sei.
Bettina von Arnim
Es ist vielen Frauen ein größerer Reiz, jemanden in sich verliebt zu machen, als sich selbst zu verlieben. Sie können dann trotzdem mit ihren Opfern sehr nett sein.
Carl Hagemann
Man kann auf eine Art zuhören, die mehr wert ist als das Gefälligste, was man sagen kann.
Charles Joseph de Ligne
Nach allem, was sich mittels Wahrnehmung darüber ausmachen lässt, geht demnach das Bewusstsein in dieser unserer räumlichen Welt gespenstischer einher als ein Gespenst. Unsichtbar, unangreifbar, ist es ein Ding ohne jeden Umriss; es ist überhaupt kein Ding. Es bleibt unbestätigt durch die Sinne, und bleibt das für immer.
Charles Scott Sherrington
... weil die Abwesenden immer Unrecht haben, und weil es keinen Abwesenden gibt, der abwesender ist als ein Toter...
Denis Diderot
Leide und meide!
Epiktet
Fotografische Aufnahmen sind sehr selten ähnlich, und das ist leicht zu erklären: Das Original, das heißt, ein jeder von uns, ist ja auch im Leben nur äußerst selten sich selber ähnlich.
Fjodor Michailowitsch Dostojewski
Jeder Granatsplitter in der Erde ist ein Drachenzahn. Saat, aus der neuer Hass wächst, immerfort, seit Anbeginn der Welt.
Fritz Wöss
Die Ruhe nach dem Sturm solltest du weitaus mehr fürchten.
Gerd W. Heyse
Menschen, die negativen Strömungen ausgesetzt sind, sollen oft einen Diamant in den Mund nehmen. Die Kraft dieses Steines ist so groß und stark, dass er die Boshaftigkeit und das Übel, das in ihnen steckt, auslöscht.
Hildegard von Bingen
Das Kostbarste zwischen den Menschen ist das Unausgesprochene, und was ausgesprochen wird, ist nicht immer das Beste.
Hugo von Hofmannsthal
Schmerz ist unsere einzige Verbindung zur Realität.
Joseph Conrad
Es genügt, an Leib und Gewändern rein und geziemend zu erscheinen. Lege nur das an, was deiner Bescheidenheit entspricht!
Kaibara Ekken
Ich darf nicht glauben, daß ich lebe. Nicht ich lebe, sondern das geistige Wesen in mir. Ich bin nur die Öffnung, durch welche dieses Wesen zum Vorschein kommt.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Ein großer Künstler sieht die Dinge niemals so, wie sie sind. Wenn er sie so sähe, wäre er kein Künstler mehr.
Oscar Wilde
Von einem Staatsmann in erster Linie Konsequenz zu verlangen, heißt ihm die Freiheit nehmen, sich nach den wechselnden Bedürfnissen des Staates, dem veränderten Verhalten des Auslandes oder nach sonstigen wichtigen Gründen zu entscheiden.
Otto von Bismarck
Üble Laune, inn're Fehde Peinigt mehr als äuß'rer Schmerz.
Samuel Gottlieb Bürde
Es gleicht sich manches auf Erden, was es nicht glaubt.
Wilhelm Raabe