Man kann nur objektiv sein und sich seiner Vernunft bedienen, wenn man demütig geworden ist und seine Kindheitsträume von Allwissenheit und Allmacht überwunden hat.
Erich Fromm
Die Hölle ist das Unvermögen, ein anderes Geschöpf als dasjenige zu sein, als das man sich für gewöhnlich benimmt.
Aldous Huxley
Die Buchdruckerkunst ist die Artillerie des Denkens.
Antoine de Rivarol
Wohl dem Mann, der gütig und zum Helfen bereit ist, der das Seine ordnet, wie es recht ist.
Bibel
Zu vergessen und zu lächeln ist weit besser, als sich zu erinnern und traurig zu sein.
Christina Rossetti
Wer ein Unrecht begeht, ist viel unglücklicher, als wer es erleidet.
Demokrit
Und dräut der Winter noch so sehr Mit trotzigen Gebärden, Und streut er Eis und Schnee umher, Es muss doch Frühling werden.
Emanuel Geibel
Schönheit ist durch sich selbst gebändigte Kraft.
Friedrich Schiller
Mir ist es so einleuchtend und klar, daß nichts unnatürlicher für eine Frau sei als Prüderie (ein Laster, an das ich nie ohne eine gewisse innerliche Wut denken kann) und nichts beschwerlicher als Unnatürlichkeit.
Friedrich Schlegel
Werde ein besserer Mensch und vergewissere dich zu wissen, wer du bist, bevor du jemand anderen kennenlernst und darauf wartest, dass er weiß, wer du bist.
Gabriel Garcia Marquez
Des Himmels Fügungen stehen der Erde Verfügungen gegenüber.
Gerd W. Heyse
Die wahren Spekulanten waren die Regierungen der Krisenländer. Sie haben darauf gesetzt, dass wir sie freikaufen, wenn sie pleite sind.
Hans-Werner Sinn
Wir finden die Wege der Vorsehung allemal weise und anbetungswürdig in den Stücken, wo wir sie einigermaßen einsehen können; sollten sie es da nicht auch noch weit mehr sein, wo wir es nicht können?
Immanuel Kant
Eben deßwegen sind Menschenverachtung und Menschenhaß... fast immer eine Schande für den, der sie nährt.
Johann Jakob Engel
Nichts ist höher zu schätzen als der Wert des Tages.
Johann Wolfgang von Goethe
Der Mensch ist ein Abgrund: Es schwindelt einen, wenn man hinabsieht.
Ludwig Büchner
Die Treue ist etwas so Heiliges, daß sie sogar einem unrechtmäßigen Verhältnisse Weihe verleiht.
Marie von Ebner-Eschenbach
Pausen machen und bisweilen das Herz in Gott ruhen lasen, ist beim mündlichen Gebet die Hauptsache.
Moritz Meschler
Die kleinen Alltagsleistungen setzen viel mehr Energie in die Welt als die seltenen heroischen Taten.
Robert Musil
Was wir erwarten, ist nicht das Land, wo Milch und Honig fließen, aber ein Land, in dem wir unsere Kräfte entfalten können, ein Land auch des solidarischen Teilens.
Sabine Bergmann-Pohl
Mittleren Menschen mag man den Mut loben, edlen die Besonnenheit.
Walther Rathenau