Meister Eckhart hat seine Vorstellung vom Wissen oftmals ausgedrückt, beispielsweise wenn er sagt, daß Wissen kein bestimmter Gedanke sei, sondern alle Hüllen abwerfe ohne Interesse und nackt zu Gott laufe, bis es ihn berühre und erfasse.
Erich Fromm
Ich wäre nicht, mein Gott, ich wäre ganz und gar nicht, wärest du nicht in mir.
Augustinus von Hippo
Gewöhnlich sind diejenigen, die einen großen Geist besitzen, sich dessen nicht bewußt.
Charles de Montesquieu
Gibt es nicht genug Kaffee für alle, gibt es Kaffee für keinen.
Che Guevara
Essen ist ein Bedürfnis des Magens, Trinken ein Bedürfnis der Seele. Essen ist ein gewöhnliches Handwerk, Trinken eine Kunst.
Claude Tillier
Öffentliches Reden gibt mir das Gefühl der eigenen Bedeutung.
Dale Carnegie
Ein großer Künstler verdirbt sein Bild nicht, indem er es vollendet.
Eugène Delacroix
Es ist wirklich grausam, von Müttern und Vätern, zwei arme unschuldige Wesen, die einzeln vielleicht sehr glücklich gewesen wären, in der Ehe gemeinsam in ein Haus zu sperren, auf daß sie sich gegenseitig foltern und quälen.
Frances Brooke
Wer sich an die Phantasie der Menschen wendet, wird immer den besiegen, der auf ihren Verstand einwirken will.
Friedrich II. der Große
Keine Person verdient deine Tränen, und die, die sie verdienen, werden dich nie zum Weinen bringen.
Gabriel Garcia Marquez
Der größte Narr kann mehr fragen, als der Weiseste beantworten kann.
Georg Christoph Lichtenberg
Was mag wohl die Ursache sein, daß unangenehme Gedanken viel lebhafter schmerzen des Morgens, wenn man erwacht, als einige Zeit nachher, wenn man weiß, daß alles wacht, oder auch wenn man aufgestanden ist oder mitten am Tage oder auch des Abends?
Politik ist weitaus brutaler als Boxen.
George Foreman
Es gibt Menschen, die sind tolerant bis aufs Messer.
Gerd W. Heyse
Der Aberglauben schlimmster ist, den seinen für den erträglicheren zu halten.
Gotthold Ephraim Lessing
Sei des Pöbels Lästerzungen, Nur dem Gott in Dir nicht taub; Gleich dem Aar, der kühn entschwungen, Bis zur Sonne durchgedrungen, Schüttelt ab der Erde Staub.
Ignaz Heinrich Carl Freiherr
Im Feuer der Widerwärtigkeit und auf dem Amboß der Armut härtet sich edles Metall, während unedles zerrinnt und zerstiebt.
Johann Gottfried Herder
Näher kann uns in der sichtbaren Welt und in dem, was wir Natur heißen, die Gottheit nicht kommen, als in dem Angesicht eines großen und edlen Menschen. Es wird eine Kraft von ihm ausgehen, die dich tragen und erheben wird.
Johann Wolfgang von Goethe
Lesen ist Essen, Denken ist Verdauen.
Manfred Hinrich
Immer wird die Gleichgültigkeit und die Menschenverachtung dem Mitgefühl und der Menschenliebe gegenüber einen Schein von geistiger Überlegenheit annehmen können.
Marie von Ebner-Eschenbach
Moral ist in erster Linie eine Folge der Heuchelei. Darum kann es sich kein Moralist leisten, auf große Worte zu verzichten.
Wolfgang Herbst