Die Gier ist immer das Ergebnis einer inneren Leere.
Erich Fromm
Das Fleisch des Adlerrochen wird nur von dem gemeinen Manne gegessen, die Leber hingegen als Leckerbissen auf die Tafel der Schwelger gebracht.
Alfred Edmund Brehm
Heiraten und Nähnadeln müssen die Frauenzimmer einfädeln.
August von Kotzebue
Das besonnene Verhalten ist nicht etwas von der Glückseligkeit an sich Verschiedenes, sondern es ist selbst die Glückseligkeit.
Chrysippos
Wie ein Fisch nach Luft schnappt, der am Strand gezogen wurde, so zittern und zappeln die Gedanken, um die ersehnte Freiheit zu erlangen. (34. Vers)
Dhammapada
Wir sind das, was dann übrig bleibt, wenn das Vergängliche von uns genommen ist.
Eduard von Hartmann
Mein Gott, ich wüßte gern den Weg, auf dem man zum Himmel kommt.
Filippo Neri
Die aufdringlichsten Idioten sind diejenigen, die über Geist verfügen.
François de La Rochefoucauld
Wörter sind Laternen: Steck ein Licht hinein und sie geben einen guten Schein.
Friedrich Hebbel
Die Geschichte betreibt ihre Lehren mit Brutalität. Dennoch ist ihre Lernwirkung gering.
Hans Ulrich Bänziger
Die Kommunisten hegen einen achselzuckenden Widerwillen gegen Patriotismus, Ruhm und Krieg.
Heinrich Heine
Jugend ohne Fröhlichkeit kann nicht als Jugend verstanden werden.
Ioannis Kondylakis
Der Zweck der Erziehung ist, einen leeren Geist durch einen offenen Geist zu ersetzen.
Malcolm Forbes
Der sich gar zu leicht bereit findet, seine Fehler einzusehen, ist selten der Besserung fähig.
Marie von Ebner-Eschenbach
Jede Ordnung enthält den Keim der Vernichtung. Alle Ordnung ist dem Untergang geweiht, und doch lohnt sich der Kampf.
Nathanael West
Menschen, die Bilder erklären wollen, bellen für gewöhnlich den falschen Baum an.
Pablo Picasso
Nach oben gibt es keine Grenzen für den, der auf dem Boden bleibt.
Peter E. Schumacher
Solange ich Tore schieße, rasiere ich mich nicht!
Stefan Kießling
Wer seine Wünsche zähmt, ist immer reich genug.
Voltaire
Kein Vogel fliegt zu hoch, wenn er mit eigenen Schwingen fliegt.
William Blake
Gewohnheiten erleichtern das Leben, weil sie es strukturieren, aber sie nehmen ihm dafür auch Teile von Flexibilität, Spontanität und Toleranz.
Wolfgang J. Reus