Wir dürfen davon ausgehen, dass die chaotischen Verhältnisse im Geldwesens Frankreich den Staatsstreich Napoleon Bonapartes wesentlich begünstigt haben.
Erich Leverkus
Auch ein Toter ist imstande, das an ihm begangene Unrecht zu rächen, denn die Gottheit, die alles erblickt, teilt jedem sein gerechtes Schicksal zu.
Äsop
Auch wenn ich natürlich nicht an jeder Stelle mit der aktuellen Praxis der Kirche einverstanden bin, so empfinde ich es doch als gut, dass die katholische Kirche nicht Moden hinterherläuft und sich mit Veränderungen Zeit lässt.
Andrea Fischer
R.P. Wadlow war der größte Mensch der Welt. Dessen Vornamen sind uns (der Redaktion) - bis auf die Kürzel - unbekannt, dessen Länge aber nicht; sie wird mit 2,72 Meter überliefert.
Anonym
Religion ist Selbsterkenntnis des menschlichen, als eben damit göttlichen Geistes. Religion ist die Erkenntnis, daß alles Denken göttliches Denken ist, wie alle Natur göttliche Natur, daß jede Handlung eine Handlung Gottes, jeder Gedanke ein Gedanke Gottes ist, daß Gott nur soweit Gott ist, als er Welt ist, daß die Welt nichts anderes ist als Gott selbst, – daß in demselben Augenblick, da ein Mensch sich seines Gottseins bewußt wird, Gott in ihm sich seiner selbst als Mensch bewußt wird.
Christian Morgenstern
Jedes ernste Streben in einer bestimmten Richtung, jede Anstrengung, sich Kenntnisse oder Fertigkeiten gründlich anzueignen, bringt den ganzen Menschen vorwärts.
Elisabeth Werner
Das Elend macht zuweilen anspruchsloser, als die Natur erlaubt.
Emanuel Wertheimer
Rechtlichkeit und Dankbarkeit sind unentbehrliche Tugenden, ohne welche die Menschen schlimmer als reißende Tiere sein würden.
Friedrich II. der Große
Hart kann die Tugend sein, doch grausam nie, unmenschlich nie.
Friedrich Schiller
Wer glaubt, es lohne sich, seine Leser für dumm zu verkaufen, der versteht nichts vom journalistischen Geschäft.
Henri Nannen
Den Leib können sie töten, die Seele nicht.
Huldrych Zwingli
Abgetrennt vom Leibe gedeihet kein Glied mehr; Menschen von Menschen getrennt sind ein entfallenes Haar.
Johann Gottfried Herder
Manchmal macht's doch einen Unterschied, ob man das einnimmt oder das.
Johann Nestroy
Wir möchten so viel: Haben. Sein. Und gelten. Daß einer alles hat: das ist selten.
Kurt Tucholsky
Wer durch Tapferkeit einem anderen dient, der muß zum Sterben bereit sein. Wer aber, ehe er ans Sterben geht, vom Sterben spricht, der kommt nicht in Betracht; denn obwohl ihn der Fürst kennt, ist es doch gerade so, als kennte er ihn nicht.
Lü Buwei
Mein Vater wird sicherlich besoffen sein. Ich hoffe, dass ich ihn Sonntag morgen erreichen kann.
Nico Patschinski
Neigungen zu haben und sie zu beherrschen ist rühmlicher, als Neigungen zu meiden.
Novalis
Der Kaiser will jeden Tag Geburtstag haben.
Otto von Bismarck
Ich könnte hundert Jahre malen, tausend Jahre, ohne einzuhalten, es würde mir vorkommen, als wüßte ich nichts.
Paul Cézanne
Die Macht ist bösartig und unersättlich – erst stumpft sie uns ab gegen das Leid anderer Menschen und dann macht sie uns süchtig danach, denn nur das Leiden anderer verleiht uns die Gewißheit, das unsere Macht über Sie ungebrochen ist. Im Gegensatz dazu will wahre Autorität nur das Beste für die Mitmenschen; ihr Wirken ist geprägt von Mitgefühl und Gerechtigkeit...
Sunzi
Auch zahnlose Alte können bissig sein.
Walter Ludin