Es ist sehr wesentlich, zu unterscheiden zwischen dem, was man vergessen kann, und dem, was man nicht vergessen darf.
Erich Limpach
Frauen sagen nein zu männlicher Gewalt! - Männer sagen nein zu Weibergraffiti!
Anonym
Das uneingeschränkte, exakte Befolgen aller Normen und Vorschriften der Staatsgewalt macht den Menschen zu einer Marionette, die – überdrüssig – irgendwann ihre Fäden abschneidet und sich entweder Schlaftabletten oder eine Schrotflinte kauft... Amok.
Arthur Schopenhauer
Man lerne, ein Gesicht zu entziffern und aus den Zügen die Seele herauszubuchstabieren. Man erkenne in dem, der immer lacht, einen Narren, in dem, der nie lacht, einen Falschen.
Baltasar Gracián y Morales
Autoren sollten stehend an einem Pult schreiben. Dann würden ihnen ganz von selbst kurze Sätze einfallen.
Ernest Hemingway
Immer wieder lustig zu sehen, wenn sich zwei Glatzköpfe in den Haaren liegen.
Erwin Koch
An Sittensprüchen hat der Arge sein Vergnügen, nicht um danach zu tun, doch um damit zu trügen.
Friedrich Rückert
Ihr wißt, daß ich väterlich für Euch sorge; ihr wißt aber nicht weniger, daß ich Ausschweifungen nicht dulde, sondern sie einen unerbittlichen Richter an mir finden.
Gebhard Leberecht von Blücher
So schlecht es ist, jemand zu seinem Unglücke, so unweise ist es, einen Menschen zu seinem Glücke zwingen zu wollen.
Georg Ebers
In der Wirtschaft zählen allein Goldmedaillen. Wer nur Silber oder Bronze holt, verliert den Auftrag.
Hans-Wolf Aengeneyndt
Jedes Leben ist eine Enzyklopädie, eine Bibliothek, ein Inventar von Objekten, eine Musterkollektion von Stilen, worin alles jederzeit auf jede mögliche Weise neu gemischt und neu geordnet werden kann.
Italo Calvino
Das Geld, das man besitzt, ist das Mittel zur Freiheit, dasjenige, dem man nachjagt, das Mittel zur Knechtschaft.
Jean-Jacques Rousseau
Ausdauer und Geduld gewinnen des Glückes Huld.
Johann Georg Keil
Nicht einmal sich selbst vermag der Mensch zu lieben, es sei denn, daß er sich als Ewiges erfasse.
Johann Gottlieb Fichte
Daheim, – Daheim! Welch ein seliges Gefühl, – wieviel Wonne faßt es nicht in sich, dieses eine, dieses einzige Wort!
Johannes von Dewall
Die Jugend ist mit Achtung zu betrachten; denn wie kann man wissen, ob die Künftigen nicht besser als die Heutigen sein werden?
Konfuzius
Kunst ist das Mikroskop, das der Künstler auf die Geheimnisse seiner Seele einstellt, um diese, allen Menschen gemeinsamen Geheimnisse zu zeigen.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Aus der Grundstimmung der Seele erwachsen die Taten.
Ludwig Weninger
Wir bezeichnen Menschen, die mit Gott reden, als gläubig – und wir bezeichnen Menschen, zu denen Gott spricht, als geisteskrank. Dies ist ein Zeitalter, in dem es nur wenig Glauben gibt. Nicht Gott ist es, der tot ist, es ist unser Glaube, der gestorben ist.
Philip K. Dick
Die Erbarmungsloseste Waffe ist die gelassen Darlegung der Fakten.
Raymond Barre
Verachte Keinen, schade Keinem; habe Mitleid mit den Bedrängten, komme den Bedürftigen zu Hilfe und erhebe dich niemals.
Thomas von Kempen